Meine Informationen und Presseumschau:
Deutsche Leichtathletikmeisterschaften der Senioren
DM I in Zittau (Sachsen) vom 06. bis 08. Juli 2007
DM II in Fulda vom 13. bis 15. Juli 2007

Diese Seite enthält vor allem eine Auswertung lokaler Berichte über Athletinnen und Athleten hinsichtlich der Deutschen Seniorenmeisterschaften I in Zittau und II in Fulda . Für Tipps und Hinweise auf weitere Lokal- und Vereinsberichte ist masters-sport.de dankbar und natürlich auch für Fotos, die gern mit einem Copyright-Vermerk veröffentlicht werden.

DM II in Fulda: Resultate (html) - Teilnehmerliste - Allgemeine Informationen - Wetter

DM I in Zittau: Resultate - Teilnehmerliste - Allgemeine Informationen - Anfahrt
Fotos von Hans-Peter Görling
Kiefner Fotos
(Bestellmöglichkeit)
Lesley Richardson Fotos (Bestellmöglichkeit)

letzte Neuigkeiten vom 20.10.07


Hiddestorf: Thomas Ruminski mit Bestleistungen

SVE-Mittel- und Langstreckler Thomas Ruminski erreichte im sächsischen Zittau das bislang beste Ergebnis seiner Karriere: Über 10.000 m wurde er in 34:24,61 min Vizemeister bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in der Klasse M45.
Die Laufzeitschrift SPIRIDON würdigte seine Leistungen in einem Sportlerportrait (Webseite der SVE Hiddestorf, 20.10.07)


Backnang: Ambratis schleudert Hammer auf 35,71 Meter

Gute Leistungen zeigte Heidi Ambratis bei der deutschen Leichtathletikmeisterschaft der Senioren II (Altersgruppe über 50 Jahre) in Fulda. Bei sehr guten Wetterbedingungen erreichte die Backnangerin in ihrer Paradedisziplin dem Hammerwurf mit 35,71 Metern den zweiten Rang. Den Diskus warf die TSG-Sportlerin auf 24,76 Meter. Das reichte zum vierten Platz.
Bei der deutschen Seniorenmeisterschaft im Werfer-Fünfkampf in Bad Oeynhausen (bei Bielefeld) lief es für Ambratis aber nicht so gut. Mit 2 070 Punkten kam sie unter sechs Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse nur auf Rang fünf. Einzig im Hammerwurf zeigte die Backnangerin trotz schlechter Wetterverhältnisse ihre Normalform und kam auf 36,09 Meter. Der nächste Höhepunkt für die TSG-Sportlerin ist die Senioren-Weltmeisterschaft vom 4. bis 15. September in Riccione (Italien). (bkz-online, 08.08.07)


Bad Saulgau: Adelbert Göggel springt Landesrekord

Adelbert Göggel hat an den deutschen Meisterschaften der Senioren II (ab 50 Jahren) der Leichtathleten teilgenommen und ist in drei Disziplinen gestartet. Im Weitsprung wurde er Zwölfter, im Hochsprung Vierter und im Stabhochsprung belegte er Rang neun und egalisierte dabei den württembergischen Rekord.
Adelbert Göggel startete in der Klasse M 70. Seine drei Disziplinen musste er innerhalb eines Nachmittags in zweieinhalb Stunden bewältigen, da der Stabhochsprung nur in der Klasse M 65 mit 18 Teilnehmern ausgeschrieben war und zeitgliech mit den beiden anderen Diszplinen ausgetragen wurde. 20 Minuten nach dem Beginn des Weitsprungs - Göggel hatte den ersten Versuch mit 3,93 Metern absolviert - setzte ein Platzregen die Anlaufbahn unter Wasser. Göggel konnte sich nicht verbessern und landete mit der Weite aus dem ersten Versuch auf Rang zwölf von 16 Teilnehmern. Seine Bestleistung 2007 verfehlte er um 18 Zentimeter. (Schwäbische Zeitung online, 08.08.07)


Zeven: Entscheidung fällt mit 2/1000 im Fotofinish
LAV-Sprintquartett verteidigt Titel bei Deutschen Meisterschaften

Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaften über 4 mal 400 Meter in Zittau setzte sich das Zevener Sprintquartett auch in Fulda bei den Deutschen Meisterschaften über 4 mal 100 Meter durch. Damit errangen die LAV-Senioren in diesem Jahr ihre vierte Deutsche Meisterschaft. Im Fuldaer Sportpark Johannisau wollten die LAV-Senioren nach dem Gewinn der Deutschen Hallenmeisterschaft über 4 mal 200 Meter in Düsseldorf, dem Mannschaftssieg im Fünfkampf in Bad Oeynhausen und dem Gewinn der 4 mal 400-Meter-Staffel in Zittau den vierten Titel in die Stadt am Walde holen.
In zwei Zeitendläufen musste die Entscheidung fallen, ob das Team den im vergangenen Jahr in Aachen gewonnenen Titel erfolgreich verteidigen konnte. Mit dem LAC Quelle Fürth (München) und den TSV Kirchlinde (Dortmund) waren zwei Teams am Start, die den Vorteil ihrer großen Startgemeinschaften in Medaillen umsetzen wollten. Im Verlauf des Finalrennens über 4 mal 100 Meter sorgte das LAV-Team mit Hans-Georg Müller, dem wieder genesenen Jürgen Umann, Joachim Hickisch und Helmut Meier für den Nervenkitzel der Fuldaer Meisterschaften. Nach guten Wechseln führten die Zevener bis zum dritten Wechsel mit knappem Vorsprung. Auf der Zielgeraden entwickelte sich zwischen Helmut Meier und Johannes Heling vom LAC Quelle Fürth eine der spannendsten Auseinandersetzungen der Meisterschaften.
Direkt nach dem Wechsel übernahm das LAC-Team die Führung, Helmut Meier blieb jedoch auf Tuchfühlung. Auf den letzten Metern glich er dann die kurzzeitige Führung wieder aus. Beide Staffeln waren in 49,03 Sekunden über die Ziellinie gelaufen. Mit Spannung warteten alle auf das offizielle Ergebnis. Jubel dann bei den Zevenern als sie zum Sieger erklärt wurden. Mit einem Vorsprung von 2/1000 Sekunden war ihnen im Fotofinish die Titelverteidigung gelungen.
Bei den Einzelstarts gab es im Verlauf der dreitägigen Meisterschaften für die Zevener Athleten eine Fülle hochklassiger Einzelergebnisse. So sicherte sich Helmut Meier (M55) gleich am ersten Tag die Vizemeisterschaft über 400 Meter in respektablen 58,23 Sekunden. Mit Platz vier über 200 Meter in 26,00 Sekunden und Platz fünf über 100 Meter in 12,84 Sekunden schloss er seine diesjährige Meisterschaftssaison als erfolgreichster LAVer ab. Joachim Hickisch, der mit Platz vier und einer Weite von 11,30 Meter einen neuen Kreisrekord im Dreisprung aufstellte, überzeugte auch im Weitsprung mit einer Weite von 5,20 Meter auf Platz fünf.
Als Viertelmeiler standen die beiden Brüder - Hans-Georg Müller (M50) und Friedrich Müller (M55) - in den Startblöcken. Nachdem Hans-Georg Müller in diesem Jahr auf der Stadionrunde erstmals mit 59,98 Sekunden unter der Schallmauer von 60 Sekunden blieb, erreichte Friedrich im 400-Meter-Hürdenlauf in 70,29 Sekunden Platz fünf. Auf der 400-Meter-Flachstrecke krönte er sein Abschneiden in Fulda mit Platz sieben in 62,69 Sekunden. (aus Zevener Zeitung, 25.07.07)


Aichach: Mit 45 Jahren eine neue Karriere gestartet

Mit 45 fängt die Leichtathletikkarriere bei Georg Reichhard erst richtig an. Mit Platz vier, fünf und sechs in der Tasche kehrte der Athlet der LG Aichach-Rehling von deutschen Seniorenmeisterschaften aus dem sächsischen Zittau zurück. An drei Wettkampftagen absolvierte der Kühbacher seine drei Disziplinen. Am ersten Tag stand die Weitsprungkonkurrenz auf dem Zeitplan. Mit Platz vier am Ende feierte Reichhard einen gelungenen Einstand in seine ersten deutschen Meisterschaften. Allerdings hatte er während des Wettkampfs etwas mit den böigen Winden zu kämpfen und konnte deswegen mit 5,49 Metern nicht ganz die Leistung der "Bayerischen" wiederholen (5,81 Meter). Das ärgerte den LG-Athleten doch ein wenig, denn mit dieser Weite wäre der dritte Platz drin gewesen.
Viel Zeit zum Ärgern blieb dem "Schorsch" aber nicht, denn am nächsten Tag stand bereits der 100- Meter-Lauf an. Das persönliche Ziel für diese Disziplin war die Teilnahme am Endlauf. Im dritten Vorlauf musste Reichhard Vollgas geben. Nach 12,14 Sekunden erreichte er als Zweiter das Ziel und qualifizierte sich direkt für den Finallauf. Mit leichtem Rückenwind konnte er seine Zeit im Endlauf noch einmal verbessern und stellte mit 12,07 Sekunden einen neuen persönlichen "Altersrekord" auf. Diese Zeit bescherte ihm einen fünften Platz, womit er nach eigener Aussage "sehr zufrieden" ist.
Am letzten Tag der deutschen Seniorenmeisterschaften trat Reichhard noch über 200 Meter an. Auch hier wollte er gegen die starke Konkurrenz in den Endlauf kommen. Reichhard übertraf sich erneut selbst und war nach 24,80 Sekunden - wieder neuer Altersrekord - im Ziel. Wie am Vortag sollte auch diese Leistung für die Teilnahme am Endlauf reichen. Bei seinem letzten Start gab er noch mal alles und konnte ein weiteres Mal seine Bestzeit nach unten drücken. 24,52 Sekunden und der sechste Platz waren die Ausbeute dieses 200-Meter-Finales.
Reichhard war sehr zufrieden mit dem Verlauf der Wettkämpfe: "Ich hätte vorher nie geglaubt, dass am Ende derart gute Ergebnisse für mich rausspringen." Für das nächste Jahr hat er schon mal seine Gegner genau unter die Lupe genommen und sich den einen oder anderen Trick abgeschaut. Er will versuchen, einiges davon im Training bis zum nächsten Jahr umzusetzen. (aus Augsburger Allgemeine, 25.07.07)


Stormarn: DM-Gold für Lothar Müller

Im Prinzip hätten sie sich ihr Duell bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren in Fulda sparen können, Lothar Müller vom TSV Trittau und Lothar Fischer von der TG Waldsee, denn die Dramaturgie kannte eh schon jeder. Es war wie eine Wiederholung der Ereignisse von der Hallen-DM im vergangenen Februar, nur eben ohne Dach über der Sandkiste: Wieder hatte Müller seinen besten Versuch gleich zu Anfang, wieder steigerte sich Fischer von Mal zu Mal, er kam näher, aber er kam nicht vorbei. Fünf Zentimeter Vorsprung hatte der Stormarner nach sechs Durchgängen im Weitsprung der Altersklasse M 70, es war sein fünfter Sieg seit er 2002 erstmals zu nationalen Titelkämpfen fuhr. Sogar Hallen-Weltmeister war er schon einmal. Diesmal reichten ihm 6,71 Meter zu Platz eins, vier Zentimeter weniger als vor fünf Monaten.
Christa Eschenbach (SV Großhansdorf; W 70) hat auch schon eine Menge gewonnen in ihrer langen Karriere, in Fulda fügte sie ihrer Sammlung eine Silber- und eine Bronzemedaille hinzu. Im Weitsprung kam sie mit genau 3,00 Metern auf Rang zwei hinter Christiane Schmalbruch (HSG Uni Rostock; 3,99 Meter), den 800-Meter-Lauf beendete sie nach 3:30,84 Minuten als Dritte.
An einer der spannendsten Entscheidungen der Titelkämpfe war Rolf Rüdiger Reichardt vom TSV Bargteheide beteiligt, der Speerwurf der Altersklasse M 65 nahm jedoch kein gutes Ende für ihn. Im Schlussklassement wird er an Position sechs geführt, mit nur 93 Zentimeter Rückstand auf den Bronzemedaillengewinner Siegbert Gnoth (TuS Gildehaus).
Das kleine Stormarner Aufgebot im Sportpark Johannisau komplettierte Holger Kriedel (Ahrensburger TSV; M 50), der mit dem Diskus über 37,99 Meter und Rang acht jedoch nicht hinauskam. Seine nächste Chance auf eine DM-Medaille hat er bereits am kommenden Wochenende bei den deutschen Seniorenmeisterschaften im Werfer-Mehrkampf. In Bad Oeynhausen wird er als einziger Athlet aus dem Kreisgebiet starten.
Ergebnisse, Männer, Altersklasse M 50, Diskuswurf: 8. Holger Kriedel (Ahrensburger TSV) 37,99; M 65, Speerwurf: 6. Rolf Rüdiger Reichardt (TSV Bargteheide) 42,70; M 70, 200 Meter: 5. Lothar Müller (TSV Trittau) 30,07; Weitsprung: 1. Lothar Müller 4,71
Frauen, W 70, 100 Meter: 4. Christa Eschenbach (SV Großhansdorf) 18,97; 800 Meter: 3. Christa Eschenbach 3:30,84; Hochsprung: 5. Christa Eschenbach 0,95; Weitsprung: 2. Christa Eschenbach 3,00. (von söb in Hamburger Abendblatt, 25.07.07)


Pulheim / Frechen: Fünfmal Gold für Pulheimer Leichtathleten in Zittau und Fulda
Gold für Hannelore Venn

Nach dem Motto Klasse statt Masse traten die Oldies des Pulheimer SC bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren in Zittau und Fulda nur in kleiner Besetzung an. Trotz großer Beteiligung von rund 1700 Athleten aus über 1000 Vereinen zeigten sich die Pulheimer dabei von ihrer besten Seite und gewannen insgesamt fünfmal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze. Besonders erfolgreich war der 50-jährige Wolfram Walther, der sich im Dreisprung (M 45) in Zittau mit 12,35 m die Goldmedaille und in seiner Altersklasse (M 50) in Fulda eine Woche später die Silbermedaille mit 12,12 m sichern konnte. Bei den 60-Jährigen feierte Stabhochspringer Heinrich Loddeke seinen zweiten Titelgewinn innerhalb eines Jahres. Nach seinem Deutschen Meistertitel in der Halle gewann er mit übersprungenen 2,90 m die Goldmedaille im Stadion. Über 200 m der 50-Jährigen gewann Ulrich Dirking den Titel in der Spitzenzeit von 24,34 Sekunden.
Aber auch die Familie Pahl zeigte sich bei den 50-Jährigen wieder von ihrer besten Seite und gewann drei Medaillen. Claudia Pahl gewann den Diskuswurf mit 33,40 m und holte im Hammerwurf mit 38,52 m ebenso Bronze wie Ehemann Joachim im Diskuswurf mit 45,58 m. Nach einer längeren Pause war auch der 87-jährige Phillip Frech wieder mit Erfolg am Start. Seinem Titelgewinn im Diskuswurf mit 21,19 m fügte er noch einen dritten Platz im Speerwurf mit 16,50 m sowie einen vierten Platz im Kugelstoßen mit 7,33 m hinzu. Abgerundet wurden die Erfolge durch den vierten Platz über 1500 m des 50-jährigen Ulrich Dübbert (4:37,55 Minuten).
Erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften waren auch die Frauen der TS Frechen. Allen voran Hannelore Venn (W 65), die sich zum zweiten Mal in ihrer Karriere den Triumph über 200 m sicherte und nach 33,27 Sekunden die Ziellinie überquerte. Angelika Falk-Stiller (W 55) nahm zum ersten Mal überhaupt an den Titelkämpfen teil und gewann die Bronzemedaille über 5000 m. Mit der Zeit von 22:11,12 Minuten stellte sie zugleich einen Vereinsrekord auf. Elke Timm (W 60) verpasste mit 24,67 m im Speerwurf nur knapp die Bronzemedaille und wurde Vierte. Jeweils Sechste wurden Gisela Stecher (W 60) im Kugelstoßen und Hammerwurf sowie die 4 x 100 m-Staffel (W50) in der Besetzung Gabriela Kania, Annette Roder, Annegret Harttrath und Hannelore Venn.
Weitere Platzierungen des Pulheimer SC: 400m: 6. Marion Bauer (65,15 Sekunden), 7. Mathilde Sicora (M 50 / 76,48). 800m: 7. Marion Bauer (2:34,04 Minuten), 8. Ulrich Dübbert (M 50 / 2:12,12). (aus Kölner Stadtanzeiger, 23.07.07)


BAd Salzuflen: Saamen und Lonzer mit sehr guten Leistungen

Auch in diesem Jahr gingen Sportler des LC 92 Bad Salzuflen bei den Deutschen Leichtathletik-Senioren-Meisterschaften II an den Start. Gerhard Saamen und Horst Lonzer zeigten dabei in Fulda sehr gute individuelle Leistungen. Gerhard Saamen trat wie in den vergangenen Jahren über 10.000 Meter an. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte er mit 51:21 Minuten seinen achten Platz aus dem Vorjahr in der AK M70 verteidigen. Damit ist er für die Meisterschaften im nächsten Jahr automatisch qualifiziert.
Horst Lonzer trat im Sportpark Johannisau zweimal an. Beim Lauf über 800 Meter wurde er mit 3:04 Minuten 13. in seiner AK M70. Noch besser lief es einen Tag später über die Kurzstrecken. Beim Lauf über 400 Meter kam Lonzer nach 75 Sekunden als neunter durchs Ziel. (aus Lippische Wochenschau, 23.07.07)


Saalfeld: Silber für König

Die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren II (über 50 Jahre) fanden vom 13. bis 15. Juli im hessischen Fulda statt. Der Saalfelder Leichtathletikverein hatte mit Rudolf König (M 50, 100 m und 200 m) und Heinz Schultze (M 70, 400 m) zwei Sportler am Start. Die extreme Hitze und der böige Wind ergaben schwierige Bedingungen. Rudolf König gewann zunächst seinen 100-m-Vorlauf in 12,16 s souverän, musste sich dann im Endlauf knapp dem Vize-Europameister Hermann Mager geschlagen geben, der 12,00 s lief, König wurde in 12,08 s Zweiter und gewann Silber.
Über 200 m konnte Rudolf König in ausgezeichneten 24,86 s Bronze gewinnen. Heinz Schultze startete über 400 m in der M 70, es gab hier nur Zeit-Endläufe. Er begann vielleicht zu vorsichtig, wurde Zweiter des zweiten Zeit-Endlaufes in beachtlichen 73,0 s, das reichte insgesamt zu Platz acht, für einen Siebzigjährigen eine tolle Leistung.(aus OTZ, 21.07.07)


Wolfenbüttel: Podiumsplätze für Ingrid Stölting
Erfolge bei Senioren-DM

Silber- und Bronzemedaillen gab es für die Leichtathleten des MTV Wolfenbüttel und des TSV Winnigstedt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Fulda. Der Winnigstedter Udo Lippoldes gewann Silber in der Klasse M60 mit 5,13 Meter beim Weitsprung. Über 100 Meter belegte Lippoldes mit 13,27 Sekunden im Finale Rang 5. Ingrid Stölting (MTV Wolfenbüttel) kam in der Klasse W75 zu einer Silber- und zwei Bronzemedaillen. Beim Hochsprung holte sie mit 1,00 Meter Platz 2. Dritte Ränge erreichte sie über 100 Meter (21,86) und beim Weitsprung (2,72). Dazu kamen Platzierungen beim Kugelstoßen (4., 5,91m), Diskuswurf (5., 14,32m) und Speerwurf (5., 13,77m, Kreisrekord, W75).
Neben der großen Hitze hatten die Athleten mit dem Gegenwind zu kämpfen. Den bekam auch Frank Kindermann (MTV Wolfenbüttel) zu spüren. Im Finale über 100 Meter der M50 kam er mit 12,41 auf Platz 6. Sein Vereinskamerad Manfred Löhr erreichte beim Speerwurf der M55 mit 40,16m Rang 8.
In der W65 traten die Wolfenbüttelerin Monika Ohm und die Schladenerin Erika Pfeuffer (Germania Helmstedt) zu Hitzeläufen an. Über 1500 Meter lag Ohm als Vierte in 7:17,91 Minuten vor Pfeuffer (5., 7:20,17). Aber über 5000 Meter drehte Pfeuffer die Reihenfolge um. Sie kam als Siebte nach 27:54,7 vor Ohm (8., 28:50,4) ins Ziel.
Matthias Wilshusen (MTV Wolfenbüttel) startete über 3x1000 Meter für die SG Harzer Vorland. Mit seinen Staffelkameraden Thorsten Dill und Bernd Raupach lief er nach 8:26,73 Minuten auf Rang 3.(Von Hartmut Mahnkopf, Newsclick.de, 20.07.07)


Wernigerode: Harzer Speerwerfer sorgen für Furore

Eine tolle Bilanz erzielten die Senioren des Harzkreises bei den Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in Fulda. Nachdem Yvonne Brandecker eine Woche zuvor bei den Titelkämpfen der Altersklassen 30 bis 45 in Zittau bereits dreimal Edelmetall erkämpft hatte, ließ Gerhard Ehrt bei den Meisterschaften der Altersklassen 50 bis 85 eine weitere Medaille folgen. Weit mehr als 500 Seniorensportler lockte der Veranstalter ins Johannisau-Stadion im hessischen Fulda. Traumhafte Witterungsbedingungen und eine gute Organisation sorgten für herausragende Ergebnisse. Allerdings fehlte gerade den Werfern ein wenig Wind für den ganz großen Wurf.
Erfolgreichster Starter aus Harzer Sicht war bei Teil zwei der Seniorentitelkämpfe Gerhard Ehrt vom TuS Elbingerode. Der 80-J ährige hatte in drei Disziplinen die Qualifi kationsnormen erreicht und ging mit berechtigten Medaillenhoffnungen in den Wettkampf. Beim einzigen Medaillengewinn hatte der TuS-Oldie schließlich auch das nötige Quentchen Glück. Durch den verletzungsbedingten Ausfall des Titelfavoriten reichten die 18, 96 m des Elbingeröders zum Gewinn der Bronzemedaille. Eine sehr gute Leistung lieferte Gerhard Ehrt auch im Kugelstoßen der M 80. Er verbesserte seine Saisonbestleistung um stolze 75 cm und landete mit 8, 15 m auf einem sehr guten fünften Platz. Rang sechs im Diskuswerfen mit einer Weite von 19, 23 m rundete das hervorragende Gesamtabschneiden des Elbingeröder Vereinsvorsitzenden ab.
Auch der Blankenburger Lok-Sportler Karl-Heinz Brink blieb nach seinem Sieg bei den "Norddeutschen" weiter in der Erfolgsspur und kehrte mit einem vierten Platz von den Deutschen Seniorenmeisterschaften heim. Trotz des fehlenden Windes warf er seinen 700 g schweren Speer auf 50, 37 m, womit er nur knapp seine Jahresbestweite verfehlte. Damit landete der amtierende Norddeutsche Meister in einer hochklassigen Konkurrenz von 13 Speerwerfern auf dem undankbaren vierten Platz in der M 50 und verpasste nur knapp eine Medaille. Trotzdem war der Abbenröder mit seiner Leistung sehr zufrieden. Nach Platz fünf im Vorjahr feierte der Seniorensportler einen weiteren Erfolg in seiner Laufbahn. Der Sieg ging übrigens an Josef Schaffarzik aus Nürnberg mit einer Weite von 58, 33 m. (Von Yvonne Brandecker und Ingolf Geßler in Volksstimme, 20.07.07)


Einer für alle, alle für einen
Südkurier - 20.07.07
Karotsch ist in Topform für den Highlander, schließlich gewann er bei den Deutschen Meisterschaften in Fulda am vergangenen Wochenende über 800 Meter eine ...

Christa Bensch holt den Titel im Speerwerfen
Ostthüringer Zeitung - 20.07.07
Im hessischen Fulda fanden vergangenes Wochenende die Deutschen Seniorenmeisterschaften der Leichtathletik statt. Die Gesamtteilnehmerzahl in der Disziplin ...

Senioren mit guten Ergebnissen
Grenzland Nachrichten - 19.07.07
Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Fulda holte der Dülkener Heinz-Arno Küppers, seines Zeichens Weltmeister von 2005, zum elften Mal den ...

Heimisches Trio auf Rang fünf
HNA.de - 19.07.07
... Michael Fiess und Thomas Lindner (beide TSV Vaake) bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften über 3 x 1000 Meter in Fulda den fünften Rang. ..
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Essen: Heiner Romberg (ELV) holt sich Bronze!

Über 1.500 Senioren-Leichtathleten starteten bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften ab 50 Jahren in Fulda. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Sportpark Johannisau gab es von den Oldies aus ganz Deutschland gute Leistungen zu bewundern. Recht erfolgreich kehrte dabei Kugelstoßer Heiner Romberg vom Essener Leichtathletikverein nach Essen heim. In der Altersklasse der M55 erkämpfte sich der Athlet einen hervorragenden 3. Platz mit 12,88 Metern. Zum Zweitplatzierten Helmut Smarsch (TSG Concordia Schönkirchen) fehlten ihm lediglich 15 Zentimeter. Einen 11. Platz gab es für den 2. Essener Teilnehmer, Gerd Meyer von der MTG Horst, AK 65, beim Speerwurf mit der Weite von 38,51 Metern. (www.laufen-in-essen, 19.07.07)


Sachsen-Anhalt: Gold, Silber und Bronze für sprunggewaltigen Kotzek

Mit fünf Meistertiteln, acht Silber- und neun Bronzemedaillen wurden die Erwartungen der Starter aus Sachsen-Anhalt beim zweiten Teil der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Senioren am Wochenende in Fulda weit übertroffen. Zu diesem erfreulich guten Abschneiden trugen die Seniorensportler aus der Landeshauptstadt Magdeburg entscheidend bei. So erkämpfte Joachim Kotzek ( M 55 / USC) bei seinen Starts im Hochsprung, im Dreisprung und im Stabhochsprung einen kompletten Medaillensatz. Besonders sein Auftritt im Hochsprung war eine Klasse für sich. Er sprang bis zur Höhe 1, 62 m ohne Fehl und Tadel, da musste sein ärgster Konkurrent auf den Titel – Ramacher ( TSV Bayer Leverkusen) – schon mit drei Fehlversuchen alle " Segel streichen ". Mit dem zweiten Versuch übersprang Kotzek 1, 68 m und scheiterte dreimal an 1, 72 m. Mit einer kämpferischen Leistung sicherte sich Titelverteidiger Kotzek trotz Schmerzen im Fuß im dritten Versuch im Dreisprung mit 11, 27 m, die er noch im vierten Versuch auf 11, 36 m verbesserte, die Silbermedaille. Neuer Titelträger wurde Reinhard Liebsch ( LAC Berlin) mit einer sehr guten Sprungserie und einer Bestweite von 11, 83 m. Im Stabhochsprung kam der Elbestädter mit übersprungenen 3, 00 m noch zu einer Bronzemedaille.
Einen weiteren Meistertitel erkämpfte sich Mittelstreckler Bernd Krüger ( M 65 / HSV Medizin) durch einen klaren Start-Ziel-Sieg im 1500-m-Lauf. Nach 100 m übernahm er die Führungsposition im 13 Läufer umfassenden Feld und bestimmte allein das Tempo. Ausgangs der letzten Kurve war der stärkste Verfolger Karl-Walter Trümper ( Rapid Dortmund noch einmal auf Tuchfühlung herangekommen. Doch der Magdeburger Mediziner hatte noch Reserven, um diesen letzten Angriff erfolgreich abzuwehren und den Titel " nach Hause " zu laufen. Mit der Siegerzeit von 5 : 08, 55 min verbesserte Krüger seinen eigenen Landesrekord um über 20 Sekunden. Vereinskamerad Joachim Engelhardt kam in 5 : 33, 75 min auf den fünften Platz.
Kugelstoß-Favorit Reinhard Krone ( M 60 / SCM) verpasste trotz gleicher Weite Gold. Er legte zwar mit der 5-kg-Kugel schöne 15, 28 m vor und steigerte sich im vierten Versuch auf 15, 62 m. Doch zu diesem Zeitpunkt kam der erste Konter von Kurt Goldschmidt vom TSV Kücknitz mit respektablen 15, 66 m. Krone konnte zwar im letzten Durchgang auch noch einmal kontern und mit der Spitzenweite mit 15, 66 m Gleichstand erreichen. Doch Goldschmidt erzielte in seinem letzten Versuch die bessere zweitbeste Weite von 15, 64 m.
Titelverteidiger Manfred Ahlert ( M 55 / SCM) sicherte sich im Speerwerfen mit seiner Bestweite von 50, 78 m schon im ersten Versuch die Bronzemedaille. Mittelstreckler Norbert Futterlieb ( M 50 / USC) lief über 800 m in 2 : 09, 02 min zu Bronze. Der Vorjahresdritte Helmut Ringhand ( M 60 / VLG 1991 ) ging gehandicapt, weil erkältet, in die 800- und 1500-m-Finalläufe, wurde in 2 : 30, 24 bzw. 5 : 12, 61 min jeweils Fünfter. Engelhardt lief über 800 m in 2 : 36, 12 min neuen Landesrekord, wurde Sechster. Über die 400 m verpasste er in 68, 83 sec den Endlauf. Giselher Beyme ( M 65 / USC) belegte mit 2, 00 m im Stabhochsprung den 13. Platz seiner Altersklasse. (aus Volksstimme, 19.07.07)


DM I Zittau: Fotos online

Hier sind zahlreiche Bilder der DM I in Zittau zu finden, die Hans-Peter Görling aufgenommen und ins Netz gestellt hat.
(19.07.07)


Königs Wusterhausen: Axel Merten deutscher Vizemeister der Altersklasse M 35
Nächstes Ziel: die Welttitelkämpfe der Senioren

Axel Merten von der WSG 81 Königs Wusterhausen ist Deutscher Vizemeister der Altersklasse M 35 im Diskuswurf. Bei den Titelkämpfen der Senioren I, die in Zittau ausgetragen wurde, belegte Merten mit 45,43 m den zweiten Platz. Dabei überbot er seine Bestleistung, die von den Landesmeisterschaften der Männer in Potsdam stammte, um vier Zentimeter.
Bei den Diskuswerfern ging es sehr eng zu. Axel Merten begann mit einem Fehlversuch. Beim Aufsetzen des Fußes übertrat er um einen Zentimeter. Thomas Lebsa von LG Neiße ging mit 45,33 m in Führung, gefolgt von Heiko Frühling aus Niedersachsen, der 44,33 m warf, und Tilman Northoff aus Westfalen, der auf 44,20 m kam. Im zweiten Durchgang unterlief dem Königs-Wusterhausener Werfer erneut ein Missgeschick. Diesmal drehte sich der Fuß ein wenig über die Wurfkreis-Umrandung. Während sich Wolfgang Northoff mit 44,61 m auf den zweiten Platz verbessern konnte, wurde es für Axel Merten nach zwei Fehlversuchen brenzlig. Er hatte in den ersten beiden Durchgängen mit vollem Einsatz geworfen. Im Gegensatz zu den schärfsten Konkurrenten fehlten ihm aber einige hundert Technikwürfe aus dem Wettkampfring. Zu Hause gestaltet sich der Zugang zur einzigen Wettkampfanlage schwierig, zumal der "Diskuskäfig" wegen der Norddeutschen Meisterschaften auf den Platz am Nottekanal umgesetzt wurde und einige Zeit nicht zur Verfügung stand. Trainingswürfe auf freiem Feld mit anschließendem Suchen des Diskus im hohen Gras boten dafür keinen gleichwertigen Ersatz.Notgedrungen entschloss sich Axel Merten im dritten Durchgang zu einem Sicherheitswurf. Er nahm etwas Abstand von der Umrandung und ging in eine langsamere, kontrolliertere Drehung als bei den beiden ersten Würfen. Der 2-kg-Diskus flog trotzdem weit und landete bei 45,43 m. Das war die Führung.
Heiko Frühling konnte sich nicht mehr steigern und musste sich mit seiner Anfangsweite mit dem vierten Platz begnügen. Doch Thomas Lebsa und Tilman Northoff wollten sich nicht geschlagen geben. Lebsa konterte im vierten Durchgang mit 48,28 m. Schon bei den Kreismeisterschaften im Frühjahr in Königs Wusterhausen hatte er Merten um neun Zentimeter geschlagen. Auch Tilman Northoff verbesserte sich im vierten Durchgang, kam aber mit 44,97 m nicht an den WSG-Werfer vorbei und wurde Dritter. Merten versuchte in den letzten drei Durchgängen, mit risikoreicheren Würfen noch an Thomas Lebsa vorbeizukommen. Die Versuche wurden aber alle ungültig gegeben.
Bis zu den Weltmeisterschaften im italienischen Riccione Anfang September gilt es für Axel Merten, vor allem Technikwürfe aus dem Ring zu absolvieren, um das gewachsene Kraftpotential in noch weitere Würfe umzusetzen. Die Bestweiten der gemeldeten 29 WM-Starter, die aus 18 Ländern kommen, liegen eng bei einander. Mit seiner aktuellen Bestmarke ist der Königs-Wusterhausener Werfer einen Platz nach vorn auf Rang acht vorgerückt. Wenn es ihm gelingt, seine Technik durch viele wettkampfnahe Versuche aus dem Ring zu stabilisieren, hat Axel Merten durchaus die Chance, im Endkampf um die Medaillen zu werfen. ( aus Märkische Allgemeine, 19.07.07)


Tuttlingen: Fritz Reichle wird zweifacher Deutscher Vizemeister - Müller vorn

Fritz Reichle von der LG Tuttlingen-Fridingen ist zweifacher Vizemeister bei der deutschen Meisterschaft der Senioren in Fulda geworden. Sowohl über 100 als auch über 200 Meter der Altersklasse M 65 belegte er den zweiten Platz. Geschlagen wurde er jeweils nur von Guido Müller, der schon in seiner Aktivenlaufbahn zur Nationalmannschaft gehörte und 2005 in Monte Carlo zum Weltseniorensportler des Jahres gekürt worden war. In Fulda holte Müller mit seinem Sieg am Sonntag über 200 Meter den insgesamt 75. deutschen Meistertitel in seiner langen und erfolgreichen Leichtathletikkarriere.
Über 1100 Athletinnen und Athleten der Altersklassen über 50 Jahre waren in Fulda am Wochenende am Start. In der Altersklasse M 65 hatten sich 24 Sprinter für diese DM qualifiziert. Fritz Reichle sicherte sich am Samstag mit einem Sieg im Vorlauf die direkte Qualifikation für den Finallauf. Hier war ein außergewöhnlich starkes Feld am Start. Alle acht Endlaufteilnehmer hatten in den letzten Jahren auch schon Titel bei Europa- und Weltmeisterschaften geholt. Der Hallenweltmeister des letzten Jahre über 60 Meter, der Schriesheimer Arno Hamaekers, kam als Neunter nicht einmal in den Endlauf.
Bei starkem Gegenwind von fast drei m/sec siegte Guido Müller (TSV Vaterstetten), der Europameister des letzten Jahres, in 12,99 Sekunden. Dahinter erkämpfte sich Fritz Reichle auf den letzten zehn Metern vor Manfred Arnd (TV Burgdorf), der 2005 in der jüngeren Altersklasse M 60 deutscher Meister geworden war, noch den zweiten Platz. Mit seiner Zeit von 13,14 Sekunden war er bei diesen Bedingungen sehr zufrieden. Für Arnd wurden 13,19 Sekunden gestoppt. Der Seniorenweltmeister von 2005, Theo Lenk (TV Alten-Buseck), musste sich gar mit Platz fünf begnügen.
Ähnlich stark war am Sonntag die Konkurrenz über 200 Meter. Im Vorlauf reichte Fritz Reichle ein zweiter Platz für den Endlauf. Hier setzte sich dann wieder Guido Müller in 26,20 Sekunden klar durch. Auf der Außenbahn laufend trat Fritz Reichle die Flucht nach vorne an und ließ nur den Favoriten vorbeiziehen. Bei wiederum starkem Gegenwind sicherte er sich in 26,89 Sekunden wieder den zweiten Platz. Das war seine bisher beste Zeit dieses Jahres und nur eine Zehntelsekunde über dem württembergischen Seniorenrekord. Dritter wurde Dieter Bartzsch (LG Obere Murg) in 27,19 Sekunden. Das Hauptaugenmerk des 65-jährigen Nendingers gilt nun der weiteren Vorbereitung auf die im September im italienischen Riccione stattfindenden Weltmeisterschaften der Senioren-Leichtathleten. (aus Schwäbische Zeitung online, 19.07.07)


Mainz III: Erfolgskurs in Fulda fortgesetzt
Altstars der Leichtathleten überzeugen bei DSM

Mit dem Gewinn von fünf Medaillenplätzen und der gleichen Zahl weiterer Platzierungen setzten die Leichtathletik-Altstars aus unserem Verbreitungsgebiet bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften II in Fulda ihren Erfolgskurs eindrucksvoll fort.
Herausragend dabei Trudel Reismann. Die mehrfache Senioren-Weltmeisterin von der TSG Heidesheim gewann in der W 60 den Hochsprung (1,28 m). Dazu sicherte sie sich mit 14,95 Sekunden (100 m) und 31,19 (200 m) auf den beiden Sprintstrecken noch ausgezeichnete zweite Plätze. Nur im Weitsprung lief es für die TSG-Ikone in der hessischen Bischofsstadt nicht nach Wunsch. Die Titelverteidigerin blieb mit "nur" 3,87 m deutlich unter Wert und musste sich daher anders als erwartet mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Für Karin Mathes (TV Ockenheim) gab´s in Fulda vier Erfolge. Die Vielseitigkeitsathletin der W 65 gewann im Hochsprung (1,14 m) die Bronzemedaille. Dazu kamen Rang fünf im Speerwurf (25,65) sowie sechste Plätze über 200 m (38,43 Sekunden) und im Weitsprung (3,31 m).
Der in den letzten Jahren oft von Verletzungen geplagte Helmut Hessert (LC Bingen) hatte bei der M 60 im Speerwurf diesmal wieder ein volles Erfolgserlebnis. Der Vorjahrszweite erzielte mit dem Wurfgerät die Weite von 46,26 m und wurde daraufhin mit über zwei Meter Vorsprung neuer Champion. Dazu verbuchte der Winzer aus Horrweiler auf den 100 m Hürden mit 21,53 Sekunden noch einen achtungsvollen fünften Platz.(aus Allgemeine Zeitung Mainz, 18.07.2007)


Bronzemedaille für Gnoth im Speerwerfen
Gildehauser Leichtathletik-Oldie in Fulda erfolgreich

Diese Bronzemedaille war für Siegbert Gnoth (TuS Gildehaus) Gold wert. Bei den deutschen Meisterschaften der Senioren gewann der Gildehauser Leichtathletik-Oldie (M 65) erstmals im Speerwerfen bei den nationalen Titelkämpfen eine Medaille und bezwang noch dazu seinen langjährigen Widersacher auf Landesebene, Hartmut Kossel (LG Fallingbostel), mit 43,63 Metern. Kossel wies nur knapp zwei Zentimeter weniger auf.
"Schon beim Einwerfen merkte ich, dass ich etwas drauf habe", erklärte Siegbert Gnoth. Im großen Feld der 18 Speerwerfer wurde er Vorkampfdritter. Im Finale der besten Acht, unter anderem mit Peter Mörbel (USC Mainz), dem mehrmaligen deutschen Meister, konnte er seinen dritten Platz halten.
Erschwerend kam für Siegbert Gnoth hinzu, dass er immer wieder zum Dreisprung wechseln musste, da dieser Wettbewerb gleichzeitig lief. Hier ersprang er sich den fünften Platz mit 10,10 Metern. "Da mir in dieser Disziplin verletzungsbedingt drei Jahre Grundlagentraining fehlen, bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden", freute sich der Gildehauser. Immerhin führt er mit seiner Weite die NLV-Bestenliste der Klasse M 65 an. (aus Grafschafter Nachrichten, 19.07.07)


Hammerwurf, Sprintstarts und mehr in Fulda

Diskussion im best-age-Forum auf Masters-Leichtathletik.de
Und Bemerkungen über die Laufbahn
(18.07.07, 21.07.07)


Pannen bei der DM Senioren II in Fulda

Wer sich die Ergebnislisten des 800m-Laufs der Altersklassen W55 und W60 bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Fulda im www anschaut, mag sich wundern wieso in der HTML-Variante in der Spalte Leistung keine Zeiten angegeben sind. In der PDF-Formatierung wird das Rätsel durch die Bemerkung „Zeitnahme ausgefallen, daher keine Zeiten“ aufgelöst.
Was war passiert? Ich möchte die Chronologie der Ereignisse aus meiner Sicht schildern. Nachdem am Freitagnachmittag ein kräftiger Regenguss über das Stadion ging, versäumte man es anscheinend die sensiblen elektrischen Gerätschaften vor dem Witterungseinfluss zu schützen. Als der Lauf der Seniorinnen W65 und älter gestartet wurde, setzte sich für alle aufmerksamen Beobachter die digitale Uhr um viele Sekunden nach dem Startschuss zu spät in Gang. Schon die nach der ersten Runde angezeigte Zwischenzeit hinterließ bei den Experten nur ungläubiges Kopfschütteln und erst recht als der Ansager für Lydia Ritter eine 2:51 Min. im Ziel verkündete während man selbst und einige andere Beobachter eine Zeit von ca. 3:00 Min. für die Siegerin stoppten. Nachdem die Ergebnisliste erschien, staunten wir, denn alle Läuferinnen wurden um ca. 9 Sekunden zu gut notiert.
Da die Seniorinnen viel zu ehrlich sind, um sich mit falschen Fabelzeiten zu schmücken, wurde kurz darauf das Wettkampfbüro von dem Missstand unterrichtet. Mittlerweile wurde das Finale der W55 und W60 Läuferinnen über 800m gestartet (ursprünglich sollten sie getrennt starten, doch wegen eklatanter Verspätung im Zeitplan wurde kurzfristig entschieden, dass gemeinsam zu starten ist) und auch hier das gleiche Spiel, die Uhr setzte sich zu spät in Gang, die Zwischenzeiten waren allesamt diesmal 7 Sekunden zu schnell und ebenso die Zeiten im Ziel. Danach wäre ein neuer Deutscher Rekord in der W60 durch Anja Ritschel aufgestellt worden. Erneuter Einspruch der Trainer bzw. Betreuer, dass diese Zeiten nicht richtig sein können. Man versprach die Zeiten umgehend zu überprüfen und verwies auf die parallele Zeitaufzeichnung einer zweiten Messanlage. Nun wartete man geduldig bis über 3 Stunden nach dem Lauf, in der Hoffnung irgendwann bei der Siegerehrung die korrekten Zeiten zu erfahren. Der Schreck war groß, alle Läuferinnen dieses Laufes sahen sich nun um 2 Sekunden zu schlecht gemessen. Wie kann man das behaupten? Es gab zahlreiche erfahrene Betreuer, die nicht nur ihre Athletin gestoppt haben, sondern auch weitere Senioren des Laufes und alle hatten übereinstimmende Zeiten. Wie konnte nun das Schiedsgericht nach einer ursprünglich um 7 Sekunden zu schnellen Zeit auf eine nunmehr um 2 Sekunden zu langsame Zeit kommen?
Da im ersten Lauf die Uhr um 9 Sekunden zu spät startete, schlussfolgerte das Wettkampfgericht, dies müsse im 2. Lauf auch so sein. Leider war es nicht so. Um die Siegerehrung nach der endlos langen Wartezeit nun endgültig über die Bühne zu bringen, reichte man den Läuferinnen der W55 inkonsequenterweise die um 7 Sekunden zu schnellen Urkunden und den Läuferinnen der W60 die um 2 Sekunden zu langsamen. Letztere Gruppe musste nach einer stillosen Siegerehrung ohne Ansage die Urkunden wieder abgeben, die W55-Läuferinnen behielten diese. Man wollte am Tag darauf die Urkunden neu ausstellen. Nach nochmaligem Protest, dass die Zeiten um 2 Sekunden zu langsam seien, entschied die Wettkampfleitung, dass die Zeiten nun annulliert würden. Schade um manche sehr gute Leistung, die für die betreffende Senioren Jahresbestzeit gewesen wäre und keine Garantie auf ein besseres Ergebnis im verbleibenden Jahr besteht. So fühlen sich die Athletinnen wieder einmal um ihre Leistung betrogen und es mag sein, dass sie damit haderten so ehrlich gewesen zu sein, die zu guten Leistungen moniert zu haben.
Übrigens fiel später die Digitaluhranzeige im Ziel ganz aus, diese hatte wohl ebenso einen Wasserschaden erlitten und man schaffte es nicht einen Ersatz für die kommenden Wettkampftage zu beschaffen. Kein Ruhmesblatt für die Fulda-Organisation. Hoffen wir auf bessere Meisterschaften in den kommenden Jahren. (Hans-Peter Skala im Forum von www.leichtathletik.de, 18.07.07)


Südhessen: Viermal Gold in Fulda

Mit 10 Medaillen im Gepäck kehrten die Südhessen von den deutschen Seniorenmeisterschaften der Altersklassen M50 und älter aus Fulda zurück. Viermal standen heimische Athleten in Osthessen ganz oben auf dem Siegerpodest. Über den Meistertitel konnten sich in der Altersklasse M55 sowohl Hans Sammet (TV Groß-Gerau) und Heinz Wondra (LG Biebesheim-Eschollbrücken-Crumstadt) freuen.
Während Sammet in seiner Paradedisziplin – der 400-m-Hürdenstrecke – in 65,80 Sekunden gewann, setzte sich der Biebesheimer Heinz Wondra in der Weitsprungkonkurrenz mit 5,60 m souverän durch. Gleich zwei Titel sicherte sich im Stadi-on Johannisau Edmund Seib vom MTV Urberach. In der M80 war er im Kugelstoßen mit 10,45 m ebenso nicht zu schlagen, als wie auch im Speerwurf mit 31,73 m. Bronze gab es für den 81jährigen Urberacher Leichtathleten obendrein auf der 200-m-Sprintstrecke in 36,51 Sekun-den. Im Diskuswurf verpasste Seib einen Podestplatz nur knapp um fünfzig Zentimeter.
Allgemein wussten die Südhessen vornehmlich in den Wurfdisziplinen zu überzeugen, in an-deren Bereichen – gerade auf den Mittel- und Langstrecken - war indes nichts zu holen. Aller-dings ist dies auch auf den einen oder anderen Startverzicht zurückzuführen. So hätte etwa Karin Risch in der Altersklasse W60 sicherlich in die Medaillenränge eingreifen können. Nun reihte sich indes Heinz Janson vom TV Groß-Gerau passend in den Medaillenreigen in den Wurfdisziplinen ein. Mit 36,19 m gewann Janson Silber im Diskuswurf der M70.
Zweimal Bronze gab es für Gudrun Emmert von der TG Rimbach. Im Kugelstoßen der W50 mit 11,62 m so-wie im Diskuswurf mit 29,80 m. Ebenso Bronze gab es für Irene Drayß-Bitsch (TV Heppen-heim) im Hammerwurf der W55 mit 30,77. Die fünfte Bronzemedaille brachte Ernst Becker (TV Bürstadt) mit nach Südhessen. Allerdings auf der Laufbahn: Über 200 m der M50 wurde er in 12,28 Sekunden Dritter – konnte damit jedoch seinen Vorjahrestitel nicht verteidigen. (von Raphael Schmitt auf Leichtathletikweb.de, 17.07.07)


Mainz II: Schollmayer kehrt mit zwei Siegen zurück
Zacharias´ Besuch in der alten Heimat

Mit dem Gewinn von fünf Titeln und der gleichen Zahl weiterer Medaillenränge sowie je einem vierten, fünften und sechsten Platz haben die rheinhessischen Oldies in Fulda bei den Senioren-Meisterschaften II (Klassen M/W 50 und älter) des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) ihren Erfolgskurs fortgesetzt.
Günter Schollmayer (M 75), der im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten musste, kehrte mit zwei Siegen und einem dritten Platz eindrucksvoll in die erste Erfolgsreihe der DLV-Altstars zurück. Der zweimalige Senioren-Europameister des ESV Mainz gewann den Weitsprung (4,23 Meter) und den Hochsprung (1,23 Meter). Dazu war er über 100 Meter in 14,01 Sekunden (3.) einer der Schnellsten.
Schollmayer nahm´s gelassen, dass Thomas Zacharias (USC Mainz) bei der Titeljagd mehr in den Mittelpunkt des Interesses gerückt war. Der seit längerer Zeit auf Lanzarote lebende frühere Weltklasse-Hochspringer und Olympiateilnehmer ragte beim Besuch in seiner alten Heimat in der DM-Konkurrenz mit den weltweit seltenen 1,79 Meter weit heraus. Doch der Neu-60er war sogar hinter seinen Erwartungen geblieben. Hatte er sich vor Fulda doch fest vorgenommen, dort den Titel mit der Steigerung seines im April erzielten Seniorenweltrekords von 1,80 Meter zu veredeln.
Nicht zufrieden war auch Peter Mörbel vom USC Mainz. Die 66-jährige Speerwurf-Legende klagte über Schmerzen im rechten Handgelenk und erzielte daraufhin "nur" 45,06 Meter. Damit musste der Titelverteidiger den Goldplatz seinem Berliner Herausforderer Dietrich Hoffmann (46,09 Meter) überlassen. Mörbel: "Die Schmerzen haben mich mindestens zwei Meter gekostet. Das hätte für Platz eins gereicht."
Erfolgreichste rheinhessische Athletin war Trudel Reismann. Die mehrfache Senioren-Weltmeisterin von der TSG Heidesheim gewann bei der W 60 den Hochsprung (1,28 Meter) und holte dazu mit 14,95 Sekunden (100 Meter) und 31,19 (200 Meter) noch zwei Mal Silber. Im Weitsprung war die Titelverteidigerin mit 3,87 Meter dann allerdings deutlich unter Wert geblieben und musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Karin Schmitt (USC Mainz) siegte im Kugelstoßen mit 11,35 Metern bei der W 55 und setzte damit ihre bisherige Titel-Serie erfolgreich fort. Dazu verdiente sich die rheinhessische Rekordmeisterin im Hochsprung (1,30 Meter) noch den Bronzeplatz und wurde im Speerwurf mit 26,39 Meter Fünfte. Weitere Platzierungen für die hiesigen "Evergreens" verbuchten bei der M 55 Manfred Nink (USC) mit Rang sechs über 400 Meter Hürden (72,63) und sein Klubkamerad Helmut Schell als Zehnter im Speerwurf (38,01 Meter). Horst Heise (TV Hechtsheim) war in der gleichen Disziplin der M 50 mit 34,89 Meter Zwölfter geworden. Beachtlich war zudem auch noch der neunte Platz im Hochsprung (1,33 Meter) durch Heinz Kuhn (TV 1817) in der Klasse M 65. In Mainz freute man sich auch über den dreifachen Triumph von Anja Ritschel vom TV Waldstraße Wiesbaden. Die Sprachen-Lehrerin vom Frauenlob-Gymnasium erwies sich mit den Siegen über 800 Meter (ohne offizielle Zeitangabe), 1500 Meter (5:41,51 Minuten) und 5000 Meter (21:23,36) als beste "Dauerläuferin" ihrer Klasse W 60.(aus Allgemeine Zeitung Mainz,17.07.2007)


Mainz I: Caspers holt sich Senioren-Titel
Gold für den 64-Jährigen / Müller Vizemeister

Karl-Herbert Müller und Lutz Caspers haben bei den deutschen Seniorenmeisterschaften der Leichtathleten in Fulda brilliert. Caspers erreichte den ersten Platz im Hammerwerfen, Müller wurde Zweiter mit dem Diskus und dem Hammer. Außerdem belegte Caspers in der Klasse M 60 im Kugelstoßen mit einem Standstoß von 13,08 m den achten Platz.
Beim Hammerwerfen machte es der 64-Jährige spannend. Nach zwei ungültigen Versuchen setzte er sich mit einem Sicherheitswurf mit einer Drehung von 49,83 m auf Platz zwei. Titelverteidiger Huppertsberg aus Ronsdorf lag seit dem ersten Durchgang mit 51,47 m in Führung. Im vierten Versuch übernahm Caspers mit 52,47 m die Führung, womit er seine bisherige Jahresbestleistung um fast vier Meter steigerte. Im letzten Versuch kam er noch einmal auf 51,57 m, obwohl der Hammer im Wurfring aufschlug. Da Huppertsberg nichts mehr entgegenzusetzen hatte, sicherte er sich seinen 59. nationalen Titel und den 15. Titel im Trikot des TV Alzey.
Bei seiner ersten Teilnahme am Hammerwerfen erreichte Karl-Herbert Müller die Vizemeisterschaft. In der M 50 kam er überraschend auf 42,36 m. Beim Kugelstoßen verbesserte sich der 53-Jährige auf 13,52 m und belegte nach hartem Kampf unerwartet den vierten Platz. Der Sieger Bernd Zankel (Bad Kreuznach) kam auf 13,68 m.
In seiner Spezialdisziplin, dem Diskuswerfen, begann Müller mit sehr guten 46,48 m, mit denen er hinter Frank Hoffmann vom TSV Altena, der 46,58 m warf, den zweiten Platz belegte. Im dritten Versuch steigerte er sich auf 48,10 m und schien den Titel fast sicher zu haben. Im vorletzten Versuch hatte Hoffmann dann einen technisch perfekten Wurf von 48,64 m. Müller legte noch einmal alles in den letzten Wurf und kam auf prächtige 48,15 m, mit denen er zum sechsten Mal die deutsche Vizemeisterschaft errang.
In zwei Wochen wird Müller bei den deutschen Werfermehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen einen erneuten Versuch unternehmen, einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Auch Lutz Caspers wird zusammen mit Lothar Koch und Kristina Telge an den deutschen Meisterschaften im Werfermehrkampf teilnehmen, wobei alle Alzeyer Athleten Medaillenchancen haben. (aus Allgemeine Zeitung Mainz, 17.07.2007)


Weserbergland: Bublitz läuft auf Platz drei und vier bei der DM

Manfred Bublitz von der LG Weserbergland war mit seinen erzielten Zeiten bei den Deutschen Meisterschaften
der Senioren in Fulda auf Grund der hohen Temperaturen sehr zufrieden. Am ersten Tag lief er die 10.000 Meter auf der Bahn bei
Schwüle in 41:09 Minuten und belegte in der Altersklasse der 65-Jährigen den dritten Platz. Tags darauf ging er bei hohen Tem-
peraturen über 5.000 Meter die zwölfeinhalb Stadion-Runden an und kam nach guten 19:58 Minuten als Vierter ins Ziel. In beiden
Rennen siegte Peter Lessing von der LG Ortenau, mit dem Bublitz schon viele Rennen gelaufen ist in 18:42- und 37:42 Minuten,
der ist aber auch 2 Jahre jünger. (Presseinformation der LG Weserbergland von Manfred Scholz vom 16. Juli 2007)


Recklinghausen: Reichlich Medaillen

Sie fuhren wieder reichlich Beute in Form von Medaillen und Top-Platzierungen ein, die Senioren-Leichtathleten aus dem Vest Recklinghausen bei den Deutschen Meisterschaften in Fulda. Den einzigen Titel des Wochenendes sicherte sich Fritz Morgenroth vom Recklinghäuser LC im Diskuswerfen der M 80.
In einem spannenden Wettkampf übernahm der Mitfavorit Morgenroth erst im fünften Durchgang die Führung. Bis dahin lag er mit 26,88 Metern noch auf dem dritten Rang hinter Horst Vieweg (Wiesbaden/27,83 m) und Ernst Höht (LG Main/27,28 m). Dann aber schleuderte Morgenroth den Diskus auf 29,76 Meter. Die Top-Weite an diesem Tag. Dass sie keine Eintagsfliege war, belegten dann seine 28,35 Meter im letzten Versuch, die letztendlich auch noch für den Titel gereicht hätten. Zudem legte der RLC-Athlet dann auch noch Silber im Speerwerfen nach. Dort erreichte er 29,20 Meter.
Mit zwei Medaillen kehrte auch die Dorstenerin Regina Dietz in der W 50 von den Titelkämpfen zurück. Über 5 000 Meter stieg sie mit einer Silbermedaille in die Meisterschaften ein. In einem typischen Meisterschaftsrennen musste sie sich am Ende der im Sprint frischeren Angelika Ilzhöfer (Rems-Welland) geschlagen geben. Diese siegte in 19:11,76 Minuten vor Dietz, die nach 19:21,59 Minuten im Ziel war. Am Tag drauf legte Dietz dann über 1 500 Meter noch eine Bronzemedaille nach.
Eine weitere Medaille steuerte zudem Hermi Staubermann in der W 65 über 1 500 Meter bei. Bei tropischen Temperaturen war sie in 6:22,74 Minuten im Ziel und musste sich am Ende deutlich Lydia Ritter (Koblenz) und Rona Frederiks (Berlin) geschlagen geben. Knapp an den Medaillenplätzen vorbei lief Staubermann zudem über 5 000 Meter. Dort belegte sie am Ende Rang vier.
Die zweite Bronzemedaille des Wochenendes sicherte die Hertenerin Rosy von Westerholt in der W 65 im Kugelstoßen. Mit 9,09 Metern belegte sie am Ende weitengleich mit der Hamburgerin Gudrun Mellmann Rang drei. Allerdings hatte von Westerholt den besseren zweiten Versuch und wurde dadurch Dritte. Trotz starker Auftritte knapp an den begehrten Medaillenrängen vorbei schrammten die Olfenerin Agnes Häde (W 70) und der RLC-Athlet Wilfried Morgenroth (M 50). Häde erreichte diese Platzierung im Kugelstoßen mit 8,05 Metern. Dagegen erkämpfte sich Morgenroth Rang vier über 400 Meter Hürden in 73,98 Sekunden. (WAZ, 16.07.07)


Fulda: Christiane Schmalbruch springt W70-Weltrekord

Nachdem es im Weitsprung am ersten Tag der Deutschen Senioren-Meisterschaften in Fulda mit einer neuen Weltrekordleistung nicht geklappt hat, löschte am Samstagnachmittag Christiane Schmalbruch (W70) von der HSG Uni Rostock mit übersprungen 1,27 Metern den alten Rekord (1,26 m) von Rosmary Chrimes (Großbritannien) aus dem Jahr 2003 aus.
Die 100-Meter-Vorläufe und -Finals litten unter den Gegenwindbedingungen, die bis über drei Metern pro Sekunde gemessen wurden. Schnellste Finalistin war Silke Heitmann (W50/LG Nord-West Hamburg) in 13,99 Sekunden und bei den Senioren Heinz Hermann Mager (M50/TSV Kirchhain) in 12,00 Sekunden. Bei der 4x400-Meter-Staffel verletzte sich der Startläufer Heiko Tute der favorisierten Mannschaft der Startgemeinschaft SG Grafschaft/Osnabrücker Turnerbund so schwer, dass er bereits nach 100 Metern von der Bahn gehen musste. Damit machte er den Weg für die LG Eintracht Frankfurt (3:37,26 min) frei.
Ähnlich erging es auch der mit großen Vorschusslorbeeren ins Rennen gegangenen 3x800-Meter-Staffel der W30 des TV Herxheim. Startläuferin Kirsten Birmlein bekam nach 400 Metern einen "Blackout", verließ die Bahn und machte den Weg für TV Waldstraße Wiesbaden (Schell-Martens-Knaus; 7:22,54 min) frei.
Dagegen kamen die Seniorinnen der 4x100-Meter-Staffel (Geisler-Zörner-Bäcker-Möller) des OSC Berlin in der Klasse W60 mit 61,56 Sekunden in die Nähe der bestehenden deutschen Bestleistung von 61,11 Sekunden und gewannen mit ihrer Leistung Mannschaftsgold. Trotz Temperaturen am späten Nachmittag über 30 Grad starteten die Medaillengewinner über 10.000 Meter, Peter Lessing (M65/LG Ortenau Nord) und Klaus Goldammer (M55/OSC Berlin), erneut über die 5.000-Meter-Distanz und konnten ihrem Erfolg vom Freitagabend eine weitere Goldmedaille hinzufügen (Klaus Goldammer 17:24,21 min, Peter Lessing 18:42,34 min). (www.leichtathletik.de, 15.07.07)


Potsdam: Medaillen in Fulda

...Die Senioren können bei ihren deutschen Meisterschaften in Fulda bereits auf einen Titel und eine Silbermedaille verweisen. Olaf Beyer vom Potsdamer Lauf-Club gewann sein Finale über 800 Meter der Altersklasse M 50 in starken 2:07,40 Minuten. In der gleichen Disziplin der Klasse M 65 belegte Willi Klaus von Lok Potsdam nach 2:31,17 min Platz zwei hinter dem überragenden Willi Scheidt (2:29,83) aus Herzogenaurach. (Märkische Allgemeine, 14.07.07)


Deutsche Seniorenbestleistung im Speerwurf

Wladislaw Kowalczyk vom TB Emmendingen war am Freitag der "Star" bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften II in Fulda. Der Speerwerfer der M70 stellte mit 48,79 Metern eine neue deutsche Bestleistung auf. Den alten Rekord von Manfred Hoffmann (TV Gelnhausen; 46,46 m) aus dem Jahr 2000 verbesserte er deutlich. Ein weiterer Leckerbissen war der Hochsprung der M60 mit dem Altinternationalen Thomas Zacharias (USC Mainz), der zwar an der neuen Rekordhöhe von 1,81 Metern scheiterte, aber mit 1,79 Metern nur einen Zentimeter unter seiner deutschen Bestleistung blieb.
Beim Auftakt der Wettkämpfe in Hessen standen die 100 Meter-Hürdenläufe unter recht unterschiedlichen Witterungseinflüssen. Erwartungsgemäß gewann Guido Müller (M65/TSV Vaterstetten) in 16,62 Sekunden, bevor ein Platzregen einsetzte und beim Lauf der M55 den Favoriten Dieter Tisch (ABC Ludwigshafen) in die vierte Hürde rennen ließ, der damit ausschied.
Die 800-Meter-Läufe waren wieder hochkarätig besetzt und man war gespannt auf das Duell Willi gegen Willi in der Klasse M65. Willi Scheidt (TS Herzogenaurach) gewann in 2:29,81 Minuten vor Willi Klaus (ESV Lokomotive Potsdam; 2:31,17 min). Ähnlich eng war es im 800-Meter-Lauf der M50, den Olaf Beyer (Potsdamer Laufclub) in 2:07,42 Minuten auf den letzten 60 Metern knapp vor Frank Karotsch (TG Stockach; 2:07,69 min) für sich entschied.
Im Weitsprung der Seniorinnen W70 wollte Christiane Schmalbruch (HSG Uni Rostock) die bestehende Bestleistung von Paula Schneiderhan (*1921, LSG Aalen) aus dem Jahr 2002 (4,24m) angreifen. Mit einer zulässigen Windunterstützung (+0,3 m/sec) kamen allerdings nur 3,99 Meter heraus. Aber ihr Vorhaben bleibt noch Ziel für 2007. Bei den abschließenden 10.000-Meter-Läufen der M50 bis M75 war der herausragende Läufer in der M65 Peter Lessing (LG Ortenau Nord), der in 37:42,61 Minuten seinen Mitkonkurrenten Ömer Sirin (TSG Schnaitheim) mit 40:46,98 Minuten auf die Plätze verwies. Auch in der Klasse M55 traf man wieder auf einen altbekannten Läufer vom OSC Berlin, Klaus Goldammer, der im ersten Jahr seiner Klasse mit 37:11,55 Minuten sein Rennen gewann. (www.leichtathletik.de,14.07.07)

Zusatz: Die Speerwurfweite von Wladislaw Kowalczyk (*9.3.1937) ist nach unseren Recherchen zugleich ein neuer M70-Weltrekord. Glückwunsch nach Emmendingen.


Zweimal im Seniorenfinale
Gmünder Tagespost - 19.07.07
Zwei Vertreter entsandte die LG Staufen zu den deutschen Seniorenmeisterschaften nach Fulda. Beide erreichten das Finale ihrer jeweiligen Wettkämpfe. ...

Wolf siegte
Hamburger Abendblatt - 19.07.07
Leichtathletik: Hans-Jürgen Wolf (64; LG Alsternord) siegte bei den deutschen Seniorenmeisterschaften über 200 m (26,33 Sek.) und wurde über 400 m (60,46 ...

Heimisches Trio auf Rang fünf

HNA.de - 18.07.07
... Michael Fiess und Thomas Lindner (beide TSV Vaake) bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften über 3 x 1000 Meter in Fulda den fünften Rang. .

Jörg Bartoschik floppt an einer Medaille vorbei
Oberhessische Presse - 16.07.07
Hermann Mager holt Gold und Silber im Sprint der M 50 bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften II im Stadion der Stadt Fulda. von Helmut Schaake Immer ...

Inge de Groot holt sich bei der DM den Diskus-Titel
Delmenhorster Kreisblatt - 16.07.07
Bei den Deutschen Leichathletik-Seniorenmeisterschaften II in Fulda sicherte sich Inge de Groot im Diskuswettbewerb den Titel. Nachdem sich die für die LGG ...
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Deutsche Meisterschaft Vater folgt Sohn

Märkische Allgemeine - 17.06.07
Eine Woche nach dem Dreisprung-Titelgewinn seines Sohnes Iven bei den deutschen Meisterschaften der Senioren I in Zittau eroberte auch Vater ...

Spezialist für schwere Sachen
Westdeutsche Allgemeine Zeitung - Interview mit Frit Bemb - 15.0707
Der 57-Jährige ist heute bei den Seniorenmeisterschaften in Fulda am Start. Stoßkräftig ist Fritz Bemb. Ob Steine oder Kugeln, der 57-Jährige schleudert ...
Margarete Strüven: Fit mit 84
Hamburger Abendblatt - 14.07.07
... mit Klaus Langer und Gerhard Windolf, ihren Trainings- und Wettkampf-Partner der LG HNF, bei den deutschen Senioren-Meisterschaften der Leichtathleten. ...
Zur DM nach Fulda
Allgemeine Zeitung Mainz - 13.07.07
Nun reisen die Altstars an diesem Wochenende zu den diesjährigen Titelkämpfen nach Fulda. Angeführt werden sie von der vielfachen Meisterin Karin Schmitt ...
Olaf Beyer und Willi Klaus starten in Fulda
Märkische Allgemeine - 13.07.07
Doch sie sehen Fulda als guten Leistungstest. Beide haben für mehrere Disziplinen bei den Meisterschaften der Altersstufen über 50 gemeldet, beide sind sich ...
Titelkämpfe der Senioren in Fulda und zwei Läufe
Echo-online - 13.07.07
Im Stadion Johannisau in Fulda ermitteln ab dem heutigen Freitag bis zum Sonntag die Leichtathletik-Senioren der Altersklassen 50 und älter ...
Heinz Janson Medaillenkandidat
Echo-online - 12.07.07
Bis zum Sonntag ermitteln die Leichtathletik-Senioren der Altersklassen 50 und älter ihre deutschen Meister in Fulda. 55 hessische Vereine gaben 214 Einzel- ...
In Fulda riecht es nach Medaillen
Westfälische Rundschau - 10. Juli 2007
... zweiten Akt der Deutschen Meisterschaft der Leichtathletik-Senioren. Vom 13. bis 15. Juli finden die Titelkämpfe im Sportpark Johannisau in Fulda statt. ...
Held gewinnt Dreikampf-Duell
Allgemeine Zeitung Mainz - 10. Juli 2007
Die mehrfache Senioren-Weltmeisterin von der TSG Heidesheim nutzte das Meeting zu einer letzten Formkontrolle vor der DM am kommenden Wochenende in Fulda. ...
Akteure aus dem Kreis mit 14 Medaillen
Ostthüringer Zeitung - 6. Juli 2007
Der Juni ist traditionell der Monat der Landesmeisterschaften in der Leichtathletik und so starteten die Athleten des LAC Rudolstadt gleich an drei ...
Leichtathletik-Senioren mit Klasse-Leistungen
Vilshofener Anzeiger (abonnement) - 13. Juni 2007
... im sächsischen Zittau und im hessischen Fulda und nicht zuletzt auch vor den diesjährigen Senioren-Weltmeisterschaften im italienischen Riccione war. ...

Württemberg: Mit 21 Athletinnen/Athleten war der Württembergische Leichtathletik-Verband...

...auf den Deutschen Seniorenmeisterschaften I vertreten. Diese fanden am letzten Wochenende im neu hergerichteten Weinau-Park-Stadion in Zittau statt. Einer wunderschönen Stadt in der Oberlausitz, die, und das sei nur mal am Rande erwähnt, auf jeden Fall eine Reise wert ist.abei erreichten sie insgesamt 16 Medaillen und weitere 17 Platzierungen unter den besten acht. Das ist doch gar nicht so schlecht, oder? Im einzelnen konnten wir folgende Leistungen bewundern:
In der M 30 waren Marcus Ehrler, TSV Laupheim, Tobias Roese, LAZ Salamander-Kornwestheim-Ludwigsburg und Heiko Schmidt, LG Filder, am Start. Dabei gewann Marcus Ehrler die 110m-Hürden in 15,84 sec (leider mit unzulässigen Rückenwind) und wurde über 400m-Hürden Zweiter. Diese Platzierung erreichte auch Tobias Roese über 200m in sehr guten 22,16 sec (leider auch zuviel Wind), dazu wurde er noch Dritter über 100m in 11,16 sec. Bei diesem lauf war dann 1,0 m/sec Gegenwind, aber mit diesen böigen Bedingungen mussten alle Sprinter und Springer zurechtkommen. Heiko Schmidt erreichte zwei fünfte Plätze über 400 m (54,50 sec) und 800 m (2:02,86 min) und erlief sich am Sonntag noch einen siebten Platz über 1500 m (4:31,54 min). In der M 35 gewann Antonios Kontos vom VfL Sindelfingen das Hammerwerfen (48,95 m) nur recht knapp (mit 59 cm Vorsprung), dafür nicht ganz so überraschend wie Stefan Rackwitz, VfL Winterbach, den Weitsprung seiner Altersklasse mit 6,29 m. Andreas Schneider, LG Rems-Murr, und Thilo Freudenreich, TV Kressbronn, erreichten im Stabhoch die Plätze 4 und 5 mit 3,60 m und 3,40 m.
Die Altersklasse M 40 vertraten Matthias Gerlach, SG Schorndorf, im Dreisprung. Er erreichte den zweiten Platz mit 12,25 m; Peter Maier vom Sparda-Team Rechberghausen erlief sich über 10000 m in 33:15,97 min einen genauso hervorragenden dritten Platz. Derweil kam Michael Götz mit den widrigen Bedingungen weniger gut zurecht, blieb er doch in 72,68 sec über 400m-Hürden hinter seinen eigenen Erwartungen doch zurück.
Gerhard Schatz, LG Sigmaringen, startete in der M 45 auf der kurzen und langen Hürdenstrecke und im Dreisprung. Seine beste Platzierung erreichte er über 110m-Hürden in 19,28 sec (Platz 4), in 70,64 sec wurde er sechster über 400m-Hürden und mit 9,82 m Achter im Dreisprung. In der gleichen Altersklasse startete Ulli Knapp, SV Oberderdingen, in den beiden Sprintdisziplinen. Über 100m wurde er mit 12,52 sec Elfter, über 200m in 25,1 sec Achter. Obwohl er mit seiner 100m-Zeit den Endlauf verpasst hatte, freute er sich riesig über seine Zeit, lag sie doch knappe vier Zehntel besser als seine bisher erreichte Zeit.
Ebenfalls Grund zu jubeln hatten seine Vereinskolleginnen vom SV Oberderdingen in der W 30. Erliefen sich die Sprinterinnen Monika Dörr über 100m Platz 3 (13,17 sec) und Carola Hupbauer sogar Platz 2 (13,11 sec), freuten sie sich noch mal zusammen mit ihren Staffelkolleginnen Beate Kowollik und Andrea Stäble über ihre Bronzemedaille über 4x100m (53,22 sec). Carola Hupbauer sprang noch 5,02 m Weit und wurde damit Vierte. Petra Engel, VfL Winterbach, stieß die Kugel 10,42 m weit und wurde damit Fünfte. Zusammen mit Birgit Keller, LG Sigmaringen, holte sie den einigen „Doppelsieg“ bei diesen Meisterschaften, nämlich im Diskuswurf der Frauen W 30. Petra Engel wurde Zweite mit 40,41 m und Birgit Keller gewann mit 40,66 m (übrigens hat uns Birgit verraten, dass sie in der 14. Woche schwanger ist und vorerst keine weiteren Wettkämpfe geplant hat). Wir wünschen alles erdenklich Gute für Mutter und Kind!
Über 200m der W 35 lief Elke Pleil von der LG Tuttlingen-Fridingen 29,41 sec und wurde damit auf Platz 8 notiert. Bei der W 40 war vom VfL Pfullingen Sabine Freudigmann am Start. Sie warf den Hammer auf 34,11 m und wurde Dritte, mit dem Diskus war sie mit 31,70 m nicht ganz so zufrieden, hier erreichte sie den sechsten Platz. Drei Athletinnen aus der W 45 rundeten das insgesamt positive Bild dieser Meisterschaft ab. Martina Kröner, LG Hohenlohe, erlief sich einen vierten Platz über 400 m in 61,72 sec und einen fünften Platz über 200 m in 27,54 sec. Dazu muss man wissen, dass die W 45 in Deutschland eine der stärksten Alterklassen ist und Martina mit ihrer 400m-Zeit beispielsweise in der W 40 einen zweiten Platz erreicht hätte!
Esther Glatt, ASV Horb, wurde über 80m-Hürden Dritte mit 17,16 sec und erlief sich über 100 m in 15,40 sec und über 200 m in 32,88 sec jeweils die Plätze 14 und 12.
Angelika Grißmer, LG Neckar-Enz, sprang 4,65 m weit und wurde damit sechste, über 100 m lief sie nach 13,00 sec ins Ziel und wurde Vierte (nachdem sie im Vorlauf mit unzulässigem Rückenwind 12,90 sec gelaufen war). Noch besser lief es über 200 m, hier waren es im Vorlauf 26,89 sec und im Finale 26,52 sec und die Silbermedaille. Beide Sprintzeiten bedeuten übrigens neuen württembergischen Rekord.
Soweit die Ergebnisse der einzelnen Athletinnen/Athleten. Meinen herzlichsten Glückwunsch allen für ihre tollen Leistungen und alles Gute für den weiteren Verlauf der Saison. Macht weiter so.
(von WLV-sport.de, 23.07.07)


Leipzig: Sechs Goldmedaillen bei den Senioren I in Zittau

Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Senioren I (AK 30 – 45) in der Leichtathletik fanden in Sachsen statt. Dabei waren die Leipziger Aktiven in Zittau recht erfolgreich, denn allein sechs Goldmedaillen gab es für die Messestädter und Randleipziger, wobei die Frauen besonders erfolgreich waren. Carmen Grell aus Delitzsch, für SF Neukieritzsch startend, war gar vierfache Medaillengewinnerin – zweimal Gold mit der Kugel und dem Speer, dazu zweimal Silber mit dem Diskus und dem Hammer bei der Altersklasse 45.
Die Neukieritzscher holten weitere Titel beim Stabhochsprung der W 40 durch Steffi Träger mit 2,75 m und mit der 4 x 100-m-Staffel der W 30. Sandra Boitz vom SC DHfK lief über 5000 m in 18:22,27 min Bestzeit und damit zur Goldmedaille bei der Altersklasse 30. Die Goldmedaille bei den Männer erlief sich Oliver Uhlig vom SC DHfK über 10 000 m bei der M 30 in 31:52,06 min. Dirk Haaser vom SC DHfK steigerte sich beim 400-m-Hürdenlauf der M 35 auf 59,67 s. – die Silbermedaille bei den Deutschen war der Lohn. Abteilungsleiter Jörg Matthe vom SC DHfK war bei der M 35 beim 5000-m-Lauf am Start, und Jörg holte in 15:46,74 min. ebenfalls eine Silbermedaille!( von www.leichtathletik-scdhfk.de 15.07.07)


Kallis Rückblick auf Deutsche Senioren-Meisterschaften
Die Höhepunkte der Senioren-DM I in Zittau.

1. Tag
Mit einem Paukenschlag eröffnete der Berliner Martin Ruschitzka (PSV Olympia) mit 62,15 Metern das Speerwerfen der Männer in der Klasse M35. und wurde Meister. Bei den Hürdenentscheidungen traf man auf recht lichte Felder. Im Lauf der W40er traten nur vier Läuferinnen an und dort wollte Urte Lichte (LG Osnabrück) gewinnen. Erfolgreich lag sie bis zu fünften Hürde in Führung, zog sich dann beim Absprung einen Achillessehnenabriss zu und musste mit ärztlicher Begleitung von der Bahn geführt werden. Dafür stellte Anke Moritz (W45/ABC Ludwigshafen) im 80 Meter Hürden-Finale mit 12,41 Sekunden eine neue deutsche Bestleistung auf und verwies Romana Schulz (LAZ Obernburg-Miltenberg) auf die Plätze. Dieser Erfolg war allerdings teuer erkauft, weil die alte Rückenverletzung er Ludwigshafenerin wieder aufbrach.
Bei den Teilnehmerinnen im 800-Meter-Lauf fand man einen neuen (alten) Namen: Brigitte Heidrich (W45/TSV Eintracht Hittfeld), die sonst auf den kürzeren Distanzen zu finden war. "Kondition habe ich, sprinten kann ich auch", mit dieser Einstellung ging sie in das Rennen und wurde Dritte. Da musste Annette Koop (LG Emstal Dörpen) schon mächtig Führungsarbeit leisten, aber im Endeffekt gewann Friedlinde Becker (LG Hassberge) in 2:23,08 Minuten. "Platzherrin" Simone Noack (LG Neiße) ließ sich über 800 Meter der W40 auf keine Diskussionen ein und beendete das Rennen souverän in 2:15,55 Minuten vor Bettina Deußen (SFD 75 Düsseldorf Süd; 2:19,63 min), zeitgleich auf dem zweiten Platz landete Kerstin de Wall (Potsdamer Laufclub).
Im Stabhochsprung, der unter sehr widrigen Winden litt – teilweise fiel die Latte bereits schon vor dem Überqueren – stellte Petra Herrmann (W45/SG Vorwärts Frankenberg) eine neue deutsche Bestleistung mit 3,02 Metern auf und verbesserte ihren eigenen Rekord um einen Zentimeter. Mit Spannung wurden auch die 800-Meter-Rennen erwartet. Im Rennen der W30 siegte überlegen Mandy Junghans (Dresdener SC 1898) in 2:11,45 Minuten.

2. Tag
Bei den Sprintentscheidungen über 100 Meter gab es wiederum einige Überraschungen. Nur im 100-Meter-Lauf der M30 Senioren kamen Zeiten unter elf Sekunden heraus durch Meister Jamie Eckford (LG Bamberg; 10,86 sec) und dem Zweitplazierten Robert Rissmann (LG Karlsruhe; 10,94 sec) bei einem Gegenwind (1 m/sec).
Bei den Staffeln der 4 x 400 Meter der Senioren M60/M65 gab es nur eine Auseinandersetzung der elbländischen Vereine LG Alsternord Hamburg (4:19,21 min) und SG Medizin/VLG 1991 Magdeburg (4:40,46 min), den die Hamburger klar für sich entschieden. Auf der langen Strecke über 5.000 Meter sorgte Marcus Zerres (M45/TV Waldstraße Wiesbaden), der sich bis 4.000 Meter in einer Dreiergruppe zurückhielt und erst danach dramatisch anzog und gleich 60 Meter Abstand hinter sich ließ, um dann im Ziel mit fast 120 Metern in 16:12,09 Minuten zu gewinnen. Bereits am Vortag wurde er Vizemeister über 800 Meter in 2:03,37 Minuten und setzte am letzten Tag noch einen weiteren Vizemeistertitel über 1.500 Meter drauf.
Bei der Entscheidung über 10.000 Meter der M30 war das Feld – wie überhaupt bei den Langstrecken – recht dünn gesät. Bereits nach 1.500 Metern war die kleine Masse gesprengt und lange Zeit liefen Oliver Uhlig (SC DHfK Leipzig) und Torsten Matthes (LAV Halensia) Runde für Runde zusammen, bis Oliver Uhlig eine Vorentscheidung erzwang, um dann in 31:52,06 Minuten als sicherer Sieger durch das Ziel zu gehen und Torsten Matthes auf Platz zwei zu verweisen, der tags zuvor bereit die 5.000 Meter in 14:34,89 Minuten gewann.

3. Tag
Strahlend blauer Himmel lag über dem Zittauer Gebirge und Temperaturen um 24 Grad waren ideale Voraussetzungen für die Sprintentscheidungen über 200 Meter.
Manfred Hiller (M45 TuS Huchting Bremen) versuchte sich - nach seiner Verletzung im letzten Jahr - im Hochsprung und kam mit 1,60 Metern auf Platz 6. Dafür konnte er mit 25,3 Sekunde das 200-Meter-Finale nicht erreichen.
Katja Behrend (W45/SV Großhansdorf) machte als Meisterin über 100 Meter auf sich (12,68 sec) aufmerksam und wiederholte den Erfolg über 200 Meter mit 26,31 Sekunden. Stark umkämpft war das Finale der W40er Seniorinnen. Wie beim 100 Meter-Lauf wurden die Plätze unter Simone Noack (LG Neiße; 25,61 sec), Angela Rau (VfV Spandau; 26,17 sec) und Silvia Klimpfinger (LG Neiße; 26,45 sec), wobei nur die Platzierungen vertauscht waren.

Lange hat es gedauert, bis Annette Koop (W45/LG Emstal Dörpen) wieder eine nationale oder internationale Meisterschaft gewann. Energisch trat sie beim 1.500 Meter- Lauf auf den letzten 300 Metern an und verteidigte den Platz bis ins Ziel. Sie gewann in 5:07,19 Minuten.
Insgesamt kamen Trainer, Betreuer zu der Erkenntnis, dass sich die Reise nach Zittau wieder einmal gelohnt hatte. Die Veranstaltung war bestens organisiert, allerdings hat sich manch ein Aktiver den weiteren Weg bis ans Dreiländereck nicht zugetraut.
(Karl-heinz Flucke auf www.leichtathletik.de 13.07.07)


Geilenkirchen: Vier Medaillen für die heimische Crew

Armin von Helden vom LC Phönix Geilenkirchen hat bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft der Jungsenioren im ostdeutschen Zittau Silber und Bronze geholt. Im Weitsprung belegte der 47-Jährige vom LC Phönix Geilenkirchen Platz zwei Er sprang 6,09 Meter, der Sieger 6,52 Meter. Im Hochsprung holte er mit 1,68 Meter Bronze.Norbert Borgmann konnte seine dritte und vierte Medaille auf Bundesebene in diesem Jahr verbuchen. Zunächst belegte der 45-Jährige vom TV 1860 Erkelenz über 5000 Meter Platz drei. Mit der Saisonbestzeit von 16:27,63 Minuten musste er die Hoffnungen auf Silber erst kurz vor dem Ziel begraben, war der Zweitplatzierte doch nur 62 Hundertstel schneller.
24 Stunden später sprang auch über 1500 Meter Platz drei heraus. Hier steht der Saisonrekord nun bei 4:18,45 Minuten. Zwei Sekunden fehlten an Sieg und Vize-Titel. Damit bestätigte Norbert Borgmann seine kontinuierlich ansteigende Form eindrucksvoll. Zu Beginn des Jahres hatte er bei der Deutschen Cross-Meisterschaft Silber geholt, zwei Wochen zuvor bereits Hallen-Bronze über 3000 Meter. Saisonziel ist die Senioren-Weltmeisterschaft Anfang September im italienischen Riccione. Dort plant der Versicherungs-Fachmann einen Start über 3000 Meter Hindernis. Vor fünf Jahren war er in dieser Disziplin Senioren-Europameister.
Sein Team-Gefährte Andreas Müller wurde über 800 Meter mit der Jahresbestzeit von 2:03,94 Minuten Fünfter. Über 1500 Meter (4:23,38) fügte der 43-Jährige in einem äußerst engen Rennen Platz sieben hinzu. Jens Patommel, beim ASV Dojo Mönchengladbach Schützling des früheren Wassenberger Meisterläufers Harald Moll, wurde über 1500 Meter in 4:20,31 Minuten Sechster. Lange sorgte der 30-Jährige für die Führungsarbeit, musste dann aber den schwindenden Kräften Tribut zollen.
(Profilradio, 13.07.07)


Laupheim: Ehrler meldet sich zurück - Littwin zieht nach
Starkes Teilnehmerfeld in Fulda

Die Leichtathleten des TSV Laupheim sind derzeit bei den deutschen Seniorenmeisterschaften im Einsatz. Marcus Ehrler startete vor wenigen Tagen bei den Titelkämpfen der M 30 bis 45 in Zittau - und kehrte als Meister und Vizemeister heim. Jürgen Littwin läuft heute bei den DM der Senioren ab Altersklasse M 50 in Fulda.Gold über 110 m Hürden und Silber über 400 m Hürden waren die Ausbeute des Laupheimers Marcus Ehrler bei den Meisterschaften. Einziger Wermutstropfen dabei: Im Hürdensprint war Ehrler der einzige Starter in der Altersklasse M 30, und auch über die 400er Hürden blieben einige Startblöcke frei. In der Lage des Austragungsortes am äußersten östlichen Rand von Deutschland sah Ehrler den Hauptgrund dafür, dass die sonst gut besetzten Titelkämpfe quer durch die Disziplinen diesmal überschaubare Teilnehmerfelder hatten. "Die weite Anreise hat viele abgeschreckt."
Der Titel über 110 m Hürden fiel Ehrler, der bei früheren Meisterschaften unter den Besten war, aber nicht in den Schoß - das Reglement sieht eine Pflichtzeit vor, die ein Einzelstarter erreichen muss. Sonst bleibt die Medaille im Schrank. Ehrler erfüllte die Vorgabe in 15,84 Sekunden. "Über diese Zeit habe ich mich sehr gefreut", so Ehrler, der zuvor zwei Jahre lang aus privaten und beruflichen Gründen kaum einen Wettkampf bestritten hatte und erst seit einigen Monaten wieder regelmäßig trainiert. Vor dem Hintergrund - und wegen einer Verletzung im Frühjahr, die ihn zu einer Pause zwang - war der 34-Jährige auch mit den 59,24 Sekunden über 400 m zufrieden, die ihm den Platz zwei bescherten - hinter dem jüngeren Titelverteidiger aus Osnabrück.Seine Leistungen zu verbessern, hat er sich gleichwohl vorgenommen. Eine 15,60er-Zeit über die kurze Hürdendistanz und eine 57er-Zeit über die Stadionrunde hält Ehrler für möglich - sofern er verletzungsfrei bleibt. Daran kann er in nächster Zeit in Ruhe arbeiten, denn ein größerer Wettkampf steht in 2007 nicht mehr an. Und im kommenden Jahr, wenn er in die Klasse M 35 aufrückt, bietet sich Marcus Ehrler auch die Möglichkeit von Europa- oder Weltmeisterschaften - die es für die M 30 nicht gibt.
Damit könnte er es seinem Vereinskollegen Jürgen Littwin gleichtun, der schon etliche Rennen bei einer EM oder WM bestritten hat. Doch erst einmal stehen auch für Littwin die deutschen Meisterschaften auf dem Programm. Im osthessischen Fulda tragen vom heutigen Freitag an die Senioren der Altersklassen M 50 aufwärts ihre nationalen Titelkämpfe aus. Jürgen Littwin startet bei den M 50 über 400 m. Als derzeit Sechstschnellster im Lande tritt der zweimalige deutsche Hallenmeister über diese Distanz bei den Freiluft-DM in Fulda an. Und auf ihn wartet starke Konkurrenz. "Da in diesem Jahr Weltmeisterschaften anstehen, sind die Laufdistanzen über 100 und 400 Meter, in denen es auch Staffeln gibt, sehr stark besetzt", sagt Littwin. Für die Stadionrunde bei den M 50 hätten sich 19 Athleten angemeldet, so der Laupheimer, bei dem die WM im italienischen Riccione im September im Terminplan dick angestrichen sind. "In Fulda will ich von den Sportlern, die zur WM fahren, unter die ersten Drei laufen. Dann bin ich --vorausgesetzt, ich bringe in Riccione meine Leistung - auch wieder in der Staffel, die Medaillenchancen bei der WM hat." (aus SZ-Online, 13.07.07)



Bei Senioren top vertreten
Fränkische Nachrichten - 19.07.07
In Zittau fanden die Deutschen Seniorenmeisterschaften statt. Mit dabei war Martina Kröner von der LG Hohenlohe. Trotz einiger muskulärer Probleme erreichte ..
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Die Medaillensammler
Hamburger Abendblatt - 19.07.07
Franz Timmermann, Axel Wendt, Norbert Meyer-Hartmann und Hans-Jürgen Wolff kamen in Zittau nach 4:19,21 Minuten ins Ziel. Während sich seine Vereinskollegen ...

Mit gutem Gefühl nach Zittau
Märkische Allgemeine - 16.07.07
LUDWIGSFELDE Er sei nach dem Titelgewinn bei der norddeutschen Meisterschaft mit einem guten Gefühl nach Zittau gereist", erzählt Iven Kühlewind, ...
Silber für Peter Valentiner
Münsterländische Volkszeitung - 16.07.07
Zittau. Ein Biss auf die Medaille zeigt: Sie ist echt! Silber bei den Deutschen Meisterschaften! Richtig zufriedene Gewinner sehen jedoch anders aus. ...
Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen
Verdens Andreas Oberschilp erläuft sich das DM-Double
Verdener Aller-Zeitung - - 16.07.07
... kehrte der Verdener Andreas Oberschilp (LG Bremen-Nord) von den Deutschen Senioren-Meisterschaften aus der sächsischen Kreisstadt Zittau zurück. ...
Hittfelder Staffel läuft zum deutschen Meistertitel
Hamburger Abendblatt - Hamburg,Germany
Im sächsischen Zittau setzten sich die Hittfelderinnen in guten 52,41 Sekunden mit einem Vorsprung von mehr als einer Sekunde gegen die LAG Siegen (53,63 ...
Gute Plätze für OSC-Athleten bei ...
Oldenburgische Volkszeitung - 16.07.07
- Mit zufriedenen Gesichtern kehrten die Leichtathleten des OSC Damme von ...

Drei Medaillen für Yvonne Brandecker
Deutsche Seniorenmeisterschaften der Altersklasse ...
Volksstimme - Sachsen-Anhalt,Germany 16.07.07
Von Ingolf Geßler Mit insgesamt drei Medaillen kehrte Yvonne Brandecker vom Harz-Gebirgslaufverein von den Deutschen Seniorenmeisterschaften aus Zittau ..
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Kiel überzeugt in Zittau
HNA.de Sport Regional - 15.07.07:
Als Zweite über 1500 Meter der W 40 in 4:59,61 Minuten erzielte Bärbel Kiel (TSV Korbach) das beste ...

LC Solbad Ravensberg 2007: Milde holt Gold und Silber in Zittau
LC Solbad Webseite - 14.07.97
Leichtathletik: Mit 4:05,57 Min. zum 1500 m - Titel. Neuer DM-Erfolg für Nils Milde: Der 32-Jährige vom LC Solbad Ravensberg ...
Medaillenregen für LG Bad Salzuflen in Zittau

Lippische Wochenschau - 15.07.07
Ulrich Ratsch von der LG Bad Salzuflen dominierte den Weitsprung der Männer in der Altersklasse M40 und sprintete sich über 100 Meter zur Vize-Meisterschaft ...
Flörsheimerin Vera Martens meisterlich
Echo-online - 13.07.07
Mit zwei Medaillen im Gepäck kehrte Vera Martens von den deutschen Seniorenmeisterschaften der Altersklassen 30 und 45 aus Zittau zurück. ...

Bernhard Ulrich wird souverän deutscher Meister
newsclick.de - 12.07.07
Einen großartigen Erfolg landete Bernhard Ulrich vom SV Germania Helmstedt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften der Leichtathletik in Zittau für die ...

Bärbel Kiel überzeugt in Zittau
HNA.de Sport Regional - 10.Juli 2007
Als Zweite über 1500 Meter der W 40 in 4:59,61 Minuten erzielte Bärbel Kiel (TSV Korbach) das beste ...
Boukaias Hattrick: Deutscher Meister
Elmshorner Nachrichten - 10. Juli 2007
In 11,22 Sekunden sprintete Atiz Boukaia der Konkurrenz in Zittau davon und wurde Deutscher Seniorenmeister der Altersklasse 35. ...
Kühlewind holt Meistertitel
Märkische Allgemeine - 11.Juli 2007
LUDWIGSFELDE Er sei nach dem Titelgewinn bei der norddeutschen Meisterschaft mit einem guten Gefühl nach Zittau gereist", erzählt Iven Kühlewind, ...
Annette Koop gewinnt 1500m-Titel
Neue OZ Online - 10. Juli 2007
In Zittau wurden die Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen und Senioren ausgetragen. Für die sieggewohnte Annette Koop (W45) ...
Rissmann schneller als der Wind
ka-news.de - 9. Juli 2007
Zittau/Karlsruhe - Wer rastet, der rostet. Letzteres wird den Sportlern, die am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren I (30 ...
Fünf Podestplätze der Südharzer
Thüringer Allgemeine - 9. Juli 2007
ZITTAU (ut). Teil 1 der deutschen Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik (AK 30 bis 45) in der ostsächsischen Kreisstadt Zittau sah auch drei ...

Köln: Kleines Aufgebot des TuS Köln rrh.

Bei den deutschen Senioren-Meisterschaften in Zittau gab es für das kleine Aufgebot des TuS Köln rechtsrheinisch sechs Medaillen. In der Klasse W 35 wurde Sandra Jucken über 5000 Meter in 18:07,37 Minuten Zweite und sorgte für die beste Kölner Platzierung. Bronze holte Kirsten Fontes in der Klasse W 40 über 400 Meter (63,91 Sekunden), Reinhard Brüning in der Klasse M 40 über 800 Meter (2:01,63 Minuten), Joachim Zeidler über 1500 Meter (4:18,26 Minuten) sowie Thomas Heck in der M 45 über 400 Meter (56,81 Sekunden) und 800 Meter (2:05,77 Minuten). (aus Kölner Stadtanzeiger, 13.07.07)


Pinneberg/Elmshorn: Gold für Boukaia, Schütz holt Silber

Die Bilanz für die Senioren-Leichtathleten aus dem Kreis Pinneberg bei den deutschen Meisterschaften in Zittau (Sachsen) war hervorragend. Von den drei gestarteten Aktiven landeten zwei auf einem Medaillenplatz, einer wurde noch Vierter. Am besten machte es Abdelaziz Boukaia, der das 100-Meter-Finale in der Altersklasse M 35 für sich entschied. Der Sprinter der LG Elmshorn siegte in der Zeit von 11,22 Sekunden und lag damit deutlich vor der nachfolgenden Konkurrenz. Der zweitplatzierte Harald Köhler (Ipsheim) folgte genau 0,22 Sekunden zurück. Nachdem Boukaia im vergangenen Jahr Zweiter geworden war, glückte ihm jetzt der große Wurf.
Apropos Wurf: Valerij Schütz (LG Wedel-Pinneberg) beendete den Hammerwurf-Wettbewerb in der Altersklasse M 45 auf dem zweiten Platz. Er erzielte 50,44 Meter und lag mehr als drei Meter hinter dem Sieger zurück. Wie im Vorjahr scheiterte Schütz an Bernhard Ulrich von Germania Helmstedt, der auf eine Weite von 53,78 Metern kam.
Klaus Prieske (LG Wedel/Pinneberg) suchte seine Chance auf der 5000-Meter-Strecke der Altersklasse M 40. Prieske beendete das Rennen schließlich als Vierter, und zwar in der Zeit von 16:06,8 Minuten, wobei ihm nur rund vier Sekunden zum Erreichen der Bronzemedaille fehlte.
(aus Hamburger Abendblatt, 13.07.07)


Neumünster: Der Hattrick ist perfekt

Peter Malinowski ist in Deutschlands kaum zu bezwingen. Der Hochspringer vom SC Gut Heil Neumünster gewann im 700 Kilometer entfernten sächsischen Zittau die Deutschen Seniorenmeisterschaften I in der AK-M 45. Mit übersprungenen 1,85 Meter deklassierte er seine siebenköpfige Konkurrenz. Nach Sindelfingen 2005 (1,90 m) und Erfurt 2006 (1,87 m) glückte dem 45-Jährigen damit der Titel-Hattrick auf bundesdeutscher Bühne. Sein insgesamt sechsten Deutscher Meistertitel war nie in Gefahr. Seine ärgsten Konkurrenten Jochen Stäbel (Post-Sport-Telekom Trier/1,72 m) und Armin von Helden (LC Phönix Geilenkirchen/1,68 m) sicherten sich frühzeitig Rang zwei und drei. Die Meisterschaft war für Malinowski reserviert.
Doch die Stärke des Gut-Heilers wurde auch zu seinem Problem. „Ohne echte Konkurrenz fehlte der letzte Ansporn“, sagte Malinowski. Trotz „starkem Gegenwind“ (Malinowski) wollte der Ausnahme-Athlet noch höher hinaus als bei seinem Sieg bei den Landesmeisterschaften, als er mit 1,87 m einen neuen Landesrekord aufstellte. „Bei einem Versuch war ich nahe dran“, ärgerte sich nach gerissenen 1,88 m der alte und neue Deutsche Meister, der mit seiner übersprungenen Höhe auch den Wettkampf in der jüngeren Altersklasse M-40 gewonnen hätte.

Zur Belohnung gönnte sich der Neumünsteraner nach seinem sportlichen Höhepunkt auch einen kulturellen mit einem Besuch in Dresden. Malinowski: „Für dieses Jahr habe ich meine Ziele erreicht: Landes- und Deutscher Meister.“ Dennoch wird der gebürtige Pole in zwei Wochen an der polnischen Ostseeküste erneut an den Start gehen. Fast 1000, darunter viele im Ausland lebende Polen, werden bei der so genannten „polnischen Olympiade“ an den Start gehen. Malinowski versucht, neben seiner Paradedisziplin Hochsprung auch im Weitsprung und im Kugelstoßen für Furore zu sorgen. „Obwohl das Gesellige dort im Vordergrund steht, nehme ich auch diesen Wettkampf sehr ernst.“
( Torge Meyer in KN-online, 13.07.07)


Ahrensburg: Berend und Seidel auf Rekordjagd

Die beiden Läuferinnen des SV Großhansdorf und VfL Oldesloe holen drei Titel und stellen vier Landesbestzeiten auf. Zwei Frauen, drei Goldmedaillen, vier Landesrekorde. Stormarns schnellste Leichtathletik-Seniorinnen sind in diesem Sommer kaum zu schlagen, nicht einmal wenn sie gegen die bundesweit stärksten Konkurrentinnen antreten. Die Rekordjagd von Katja Berend (SV Großhansdorf) und Martina Seidel (VfL Oldesloe) geht weiter. Berend sorgte für den ersten Paukenschlag aus Stormarner Sicht. Bei 12,68 Sekunden blieb die Uhr stehen, so schnell war die Sonderschullehrerin noch nie über 100 Meter, so schnell war überhaupt noch keine Schleswig-Holsteinerin ihres Alters. Doch die Freude war getrübt. Berends Oberschenkelzerrung, zugezogen bei den Kreismeisterschaften in Ahrensburg, machte sich bemerkbar. Erst nach Rücksprache mit einem Therapeuten entschied sich die Titelfavoritin zum Start über 200 Meter. Und Berend gab Gas: 26,31 Sekunden, wieder Gold - wie schon bei den deutschen Hallenmeisterschaften im vergangenen Februar -, wieder Landesrekord.
Da war es für sie zu verkraften, dass sie ihre erst zwei Wochen alte Schleswig-Holstein-Bestmarke über 400 Meter an eine Kreisrivalin verlor: Seidel holte sich ihren Landesrekord zurück, in 61,60 Sekunden wurde sie Dritte. Ihre Klubkameradin Angela Paetz kam als Neunte ins Ziel (67,29 Sek.). Und dann purzelte auch schon der nächste Rekord: 400 Meter Hürden, 67,04 Sekunden, Seidel siegte mit beeindruckendem Vorsprung von mehr als zwölf Sekunden. Ein Triumphzug für Schleswig-Holsteins Senioren-Leichtathletin des Jahres 2005.
Ende gut, alles gut hieß es schließlich auch für Ulrike Gille (Ahrensburger TSV). Die Vize-Europameisterin in der Halle schleuderte den Diskus auf 35,25 Meter und holte damit Bronze, nachdem sie sich im Kugelstoß und Hammerwurf mit den Plätzen fünf und sechs hatte begnügen müssen. Gilles nächster Höhepunkt ist im September die Senioren-WM in Riccione (Italien). Seidel und Paetz sind ebenfalls gemeldet. Am kommenden Wochenende stehen aber zunächst die älteren Senioren beim zweiten Teil der DM (Altersklassen 50 bis 85) im Fokus. In Fulda gehen Holger Kriedel, Thomas Hummel (beide Ahrensburger TSV), Rolf-Rüdiger Reichardt (TSV Bargteheide), Christa Eschenbach (SV Großhansdorf) und Lothar Müller (TSV Trittau) an den Start.
(von Sören Bachmann in Hamburger Abendblatt, 12. Juli 2007)


Leverkusen: Schwartz holt 400-Meter-Silber

Langsprinterin Britta Schwartz hat bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften der 30 bis 49 Jahre alten Leichtathleten in Zittau die Silbermedaille über 400 Meter gewonnen. Schwartz kam in der Klasse W40 in 63,68 Sekunden ins Ziel und bewies auf den letzten Metern „Steherqualitäten“, als sie die von hinten herannahende Konkurrenz auf Distanz hielt. Auf der doppelten Distanz wurde Schwartz in 2:23,38 Minuten Vierte, genau wie Markus Monjau in der M30 mit 1,70 Meter im Hochsprung und Sprinterin Regina Malek in der W35 über 200 Meter (27,49 Sekunden). Außerdem belegte Malek über 100 Meter in 13,61 Sekunden (Vorlauf: 13,47) Rang sechs. (PM Bayer 04 Leverkusen, 12.07.07)


Halver: Platz 5 und 6 für Dirk Maximowitz

Die Deutschen Seniorenmeisterschaften I, die vom 6.-8. Juli im sächsischen Zittau ausgetragen wurden, verliefen für LG-Merhkämpfer Dirk Maximowitz alles andere als optimal. Der Auftakt am Freitagmittag über die 110 Meter Hürden der M40 war dabei noch recht vielversprechend: Bei etwas zu starkem Rückenwind (+2,5 m/s) lief der 40-Jährige mit 16,71 Sekunden eine ordentliche Zeit und kam als Fünfter ins Ziel. Am Abend folgte aber schon die erste Enttäuschung: bei teilweise heftigem Gegenwind schaffte Maximowitz im Weitsprung lediglich 5,45 Meter und Platz 11. Im ersten Versuch hatte der Halveraner 4,0 m/s Gegenwind, bei Versuch zwei waren es noch 2,5 m/s. Im dritten herrschte zwar "nur" ein GW von 0,8 m/s, aber trotzdem kam der LGler nicht in die Nähe des Absprungbrettes und landete so bei 5,45 Meter.
Am Sonntag dann die zweite Schlappe: Als Vierter des schnelleren ersten Zeitlaufes kam Maximowitz nach mäßigen 61,64 Sekunden ins Ziel. Weil im zweiten Zeitlauf noch zwei Läufer um einige Zehntel schneller waren, blieb am Ende nur Platz 6 - für die im Vorfeld erhoffte Medaille wären 59,61 Sekunden notwendig gewesen. (Qelle: Vereinswebseite, 09.07.07)


Iserlohn: Annett Jokiel gewann DM-Titel im Dreisprung

Zittau/Iserlohn. (wis) Annett Jokiel ist wieder da! Die für den TV Deilinghofen startende Lippstädterin meldete sich nach langer Verletzungspause bei den deutschen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften im sächsischen Zittau eindrucksvoll zurück.
Im Dreisprung der Klasse W40 sicherte sie sich überlegen den Titel und kam trotz eines Gegenwindes von 2,8 m/Sek. bei ihrem besten Versuch auf gute 11,42 m. Die Zweitplazierte ließ sie im Achterfeld dieser Altersklasse gleich um 61 Zentimeter hinter sich.

Jokiel hatte sich bei den dreitägigen Titelkämpfen ein strammes Programm vorgenommen. Im Weitsprung übertraf sie mit 5,04 m wieder die Fünf-Meter-Marke und sicherte sich die Bronzemedaille. Mit dieser Weite wäre sie in der Klasse W35 sogar Vizemeisterin geworden. Den Wettbewerb gewann Angela Rau (Spandau) mit 5,32 m, die auch mit starken 12,30 Sek. die 100 m für sich entschied. Hier erreichte die TVD-Athletin im Vorlauf 13,58 Sek.; zur Qualifikation für das Finale wären 13,42 nötig gewesen.
Am gestrigen dritten Meisterschaftstag standen für Annett Jokiel noch die 200 m auf dem Programm. Sie erreichte im zweiten Vorlauf bei leich-tem Gegenwind 27,73 Sek., für das Finale hätte sie sechs Hundertstel schneller laufen müssen. Im ersten Vorlauf (mit Rückenwind) wäre es eher möglich gewesen. Aber unter dem Strich waren es für die Lippstädterin überaus erfolgreiche Titelkämpfe.

An denen nahm auch Frank Stanowski vom LC Letmathe teil. Im Hammerwerfen der Klasse M 45 musste er sich mit dem vierten und letzten Platz begnügen. Mit den erreichten 34,61 m klaffte zum Bronzeplatz (35,88 m) aber keine große Lücke. Meister und Vizemeister in diesem Wettbewerb übertrafen hingegen die 50-Meter-Marke.
(ikz-online.de 09.07.07.)


Verden: Andreas Oberschilp erläuft sich das DM-Double
M 45: Erst Gold über 10 000 m - dann über 5000 m / Marschtabelle unterboten

Zwei Starts, zwei nationale Titel - mit dieser großen Ausbeute kehrte der Verdener Andreas Oberschilp (LG Bremen-Nord) von den Deutschen Senioren-Meisterschaften aus der sächsischen Kreisstadt Zittau zurück. In der stark besetzten Altersklasse M45 gewann er erst die 10 000 m in 32:43,01 und einen Tag später die 5000 m in 15:47,46 Minuten.
Unverständnis gab es bei den ambitionierten Langstrecklern schon bei der Ausschreibung, denn die Verantwortlichen hatten damit belegt, dass sie sich in diesem Ausdauerbereich nicht auskennen: Freitagabend (19.15 Uhr) 10 000 m, Sonnabendnachmittag (16.35 Uhr) 5000 m und Sonntagmittag (14.15 Uhr) 1500 Meter. Daher entschied sich der Verdener schon früh, sich sicherheitshalber für diese drei langen Bahndistanzen zu melden. 1500 m, 5000 m und dann die 10 000 Meter, das wäre die richtige Reihenfolge gewesen.
Für die 10 000 Meter konnte Andreas Oberschilp mit 32:57,44 Minuten die drittbeste Qualifikationszeit nachweisen, doch das hinderte ihn nicht, gleich an die Spitze zu gehen. Dass der Favorit, der Hallenser Uwe Emmerling (32:31,90), früh aufgab, dessen schlechtem Beispiel auch der Marburger Hakim Quahioune bald folgte, bestärkte den Verdener in seinem Vorhaben. Da sich seine drei Verfolger nicht einig wurden, konnte Oberschilp seine "Marschtabelle" nicht nur einhalten, sondern in 32:43,01 Minuten die angepeilte Zeit von 32:45 bis 32:50 Minuten noch unterbieten.
Was für die 10 000 m gut war, musste für die 5000 m nicht schlecht sein. So legte sich Andreas Oberschilp mit seinem Vereinskameraden Torsten Naue, der im gleichen Lauf mit ihm Fünfter (34:05,36) geworden war und die Kontrahenten besser kennt, auch für die zwölfeinhalb Runden einen auf 15:50 Minuten ausgerichteten "Fahrplan" zurecht. So kannte "Coach" Naue auch den unerwartet aufgetauchten Konkurrenten Klaus Prieske (Wedel-Pinneberg), der für seine Nachmeldung 100 Euro hingeblättert hatte.
Bei starkem Wind ging Oberschilp das Rennen flott an, doch die Verfolger mit dem am Vortag ausgeschiedenen Uwe Emmerling, seinem Hallenser Vereinskameraden Eik Fricke und Nachmelder Klaus Prieske konnten sich über eine gemeinsame Taktik nicht einigen. So musste der Verdener "nur" seinen zeitweiligen 100 m-Vorsprung behaupten und blieb in 15:47,46 Minuten nicht nur als einziger unter 16 Minuten, sondern auch noch unter seiner Marschtabelle.
"Ich habe lange überlegt, ob ich über die 1500 Meter noch starte," sagte Andreas Oberschilp, der gestern Morgen am Frühstückstisch einräumte, dass die beiden Läufe doch Substanz gekostete haben. "Für ein spritziges Rennen wird es nicht reichen", meinte er, "vielleicht für Bronze, aber warum soll ich mir meine gute Bilanz versauen." Andreas Oberschilp verriet aber auch sein nächstes läuferisches Vorhaben - er will am 19. Juli in Sottrum den (niedersächsischen) 5000 m-Landesrekord der Altersklasse M40 (15:31,26 Minuten) angreifen - und da muss er nicht taktisch laufen, sondern nur nach der Uhr.
(Kreiszeitung Verden, 09.07.07)


Frankenbergerin springt neuen Rekord

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften gewann Petra Herrmann den Titel im Stabhochsprung mit deutscher Bestleistung. Die Frankenbergerin Petra Herrmann hat am Samstag in Zittau im Stabhochsprung den Deutschen Rekord in der Altersklasse 45 um einen Zentimeter verbessert und ist mit 3,02 m Deutsche Meisterin geworden. Die Kreisvertreterin erzielte mit diesem Ergebnis die größte Höhe aller Starterinnen der 30- bis 49-jährigen Frauen.
Die Sportler der SG Vorwärts Frankenberg erkämpften bei den Titelkämpfen einen kompletten Medaillensatz.In der Altersklasse 45 gelang es Lutz Herrmann von der SG Vorwärts Frankenberg, die Silbermedaille im Stabhochsprung mit 3,85 m zu erspringen.
(aus Freie Presse, der weitere Bericht war leider nur Abonennten zugänglich 09.07.07)


Kleve: Im Tal der Ahnungslosen

Marcus Büning, in Kleve zu Hause, sportlich aber schon seit einigen Jahren für den Kevelaerer SV unterwegs, und Hermann Thoebarth vom LAZ Wachtendonk hatten sich am Wochenende verabredet. Im Tal der Ahnungslosen wollten sie sich treffen. So wurde dieser Teil an der Grenze zu Polen und Tschechien zu Zeiten der DDR wegen des dort nicht möglichen Empfangs westlicher Fernsehprogramme genannt. Der Grund ihres auf den ersten Blick ungewöhnlichen Treffpunktes waren die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Senioren I in Zittau, wo beide in der Altersklasse M 40 starteten.
„Ich bin absolut zufrieden“, sagte Thoebarth am Ende des dreitägigen Disziplinmarathons. Und man ahnte förmlich, wie sich in diesem Moment ein breites Lächeln auf sein Gesicht legte. Viermal ging der Wachtendonker an den Start, schlechter als auf einem dritten Platz kam er nicht ein einziges Mal ins Ziel. Besonders überrascht zeigte sich Thoebarth über seinen zweiten Rang über 400-m-Hürden. 59,46 Sekunden zeigte die Uhr für ihn im Ziel. „So schnell bin ich seit zwei oder drei Jahren nicht mehr gelaufen“, sagte Thoebarth, der wegen seiner angegriffenen Achillessehnen diese Strecke in den vergangenen Wochen vorsichtshalber nicht trainiert hatte. Auf der Asche, die ihm in Wachtendonk nur zum Training zur Verfügung steht, sei ihm das Risiko einer Verletzung einfach zu groß gewesen, sagte er.
Dagegen passte sein gutes Abschneiden auf den Sprintstrecken schon eher in das Erwartungsbild, mit dem sich Thoebarth auf den Weg nach Zittau gemacht hatte. Über 100 Meter wurde er Dritter in 11,68 Sekunden („Die Zeit bin ich jahrelang nicht mehr gelaufen.“), mit der gleichen Platzierung schloss er die 200 Meter (23,95 Sekunden) ab. Abgerundet hat er seinen DM-Auftritt mit dem dritten Platz der 4-x-100-m-Staffel der SG Wachtendonk/Kevelaer/Krefeld. In neuer Bestzeit von 47,51 Sekunden holte sich das Quartett, in dem Thoebarth anlief und auf Büning wechselte, Bronze.
Marcus Büning stand bei seinen Einzelstarts seinem Wachtendonker Kollegen nur wenig nach. Auch er stand auf dem Siegertreppchen, durfte für jeweils zwei dritte Plätze die Bronzemedaille in Empfang nehmen. „Darauf habe ich elf Jahre Anlauf genommen“, sagte Büning, der sich in den Jahren zuvor bei Deutschen Meisterschaften immer mit vierten Plätzen zufrieden geben musste. Die über 110 Meter verteilten zehn Hürden bewältigte Büning in 16,14 Sekunden, für die mit zehn Hürden bestückte Stadionrunde benötigte er 59,61 Sekunden. „Einfach grandios“, beglückwünschte er sich zu seiner 400-m-Hürdenzeit, die für ihn Bestleistung bedeutet. Dabei hatte er nach dem verpatzten 400-m-Lauf (57,53 Sekunden, zwei Sekunden über Bestzeit) am Start des Hürdenrennens überhaupt kein gutes Gefühl. Doch dann lief es prächtig, auf der Zielgeraden lag Büning vor Thoebarth an zweiter Stelle, der hinten heraus das größere Stehvermögen besaß.
(REINHARD PÖSEL auf RP-Online, 09.07.07)


Hittfeld: Vier DM-Medaillen für Hittfelder Seniorinnen

Der Titelgewinn für die 4x100-Meter-Sprintstaffel war das herausragende Resultat für die Leichtathletinnen des TSV Eintracht Hittfeld bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften der 30- bis 49-Jährigen. Nach dem Erfolg bei den norddeutschen Titelkämpfen vor zwei Wochen in Hamburg krönten sich Miriam Machill, Brigitte Heidrich, Annegret Nanz und Katja de Jelski nun auch zum schnellsten W40-Quartett im Bundesgebiet. Im sächsischen Zittau setzten sich die Hittfelderinnen in guten 52,41 Sekunden mit einem Vorsprung von mehr als einer Sekunde gegen LAG Siegen (53,63 sec) und USV Halle(54,42 sec) durch.
Mit den Rängen zwei über 400 Meter in 61,17 Sekunden und drei über 800 Meter in der Kreisrekordzeit von 2:25,68 Minuten komplettierte Heidrich ihren persönlichen Medaillensatz. Die 46-Jährige aus Stelle haderte mit der Laufeinteilung in der 400-Meter-Entscheidung der Seniorinnen W45. Die vier schnellsten Läuferinnen waren auf zwei Zeitläufe aufgeteilt worden, so dass sich der Titelkampf zu einem Fernduell entwickelte. Hier hatte Heidrich das Nachsehen gegenüber der neuen deutschen Meisterin Petra Kauerhof (LAZ Obernburg-Miltenberg/60,78 sec), setzte sich ihrerseits aber knapp gegen Martina Seidel (VfL Oldesloe/61,60 sec) und Martina Kröner (LG Hohenlohe/61,72 sec) durch.
Die vierte Hittfelder Medaille erkämpfte bei schwierigen Bedingungen mit ständig wechselnden Winden Miriam Machill. Die 45-Jährige flog im Weitsprung der Seniorinnen W45 auf 4,84 Meter und den Bronzerang. Weitere Ergebnisse: Seniorinnen W40: Hoch: 5. Katja de Jelski 1,41 m. W45: 100 m: 7. Annegret Nanz (beide TSV Eintracht Hittfeld) 13,66 sec; Weit: 8. Nanz 4,46 m. Alle Ergebnisse im Internet unter www.leichtathletik.de (Rubrik Ergebnisse).(Presseerklärung, 09.07.07)


Baden-Baden: Adam Domicz Deutscher Seniorenmeister

Nach dem Hallentitel 2007 holte sich Adam Domicz jetzt auch Gold im Freien: Es war sein technisch bester Lauf, bis zur achten Hürde. Da wäre der Traum vom Gold über 110 Meter Hürden bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Zittau fast geplatzt. Mit dem Nachziehbein blieb Adam Domicz (M 40 / SCL -Heel Baden-Baden) an der Hürde hängen und kam fast zum Sturz. Aber er konnte sich abfangen und seinen deutlichen Vorsprung ins Ziel retten.
“Bereits bei der ersten Hürde hatte ich einen kleinen Vorsprung, ich habe mich unglaublich spritzig gefühlt und hatte einen perfekten Lauf”. So konnte Domicz dem Vorjahressieger und Titelverteidiger Horst Spiegl (Dietenhofen) deutlich auf den Silberrang verweisen.
Dass der Baden-Badener nicht erneut seinen eigenen badischen Rekord verbesserte lag ausschließlich am zu starken Wind. Die 15,39 Sekunden von Zittau wären eigentlich eine neue Rekordmarke im BLV, aber der Wind blies mit 2,5 Meter/Sekunde zu stark. Domicz ist jetzt aber im Bereich des deutschen Rekordes von 15,23 Sekunden. Am kommenden Mittwoch bei den Kreismeisterschaften im Aumattstadion will er versuchen, diesen Rekod zu knacken. Im Weistsprung belegte Adam Domicz mit 5,85 Meter Platz 8 und über 100 Meter flach lief er im Vorlauf 12,26 Sekunden. (Webseite des SCL Baden-Baden, 08.07.07)


Weltklasse-Leichtathleten in Zittau am Start

Zittau. Vom 6. bis 8. Juli 2007 finden in Zittau die Deutschen Seniorenmeisterschaften in der Leichtathletik statt. Erwartet werden mehr als 600 Athletinnen und Athleten, mitgereiste Familienangehörige, Betreuer und viele ehrenamtliche Mitarbeiter des örtlichen Ausrichters. Die Zittauer Leichtathletikfreunde können sich auf hochkarätige und spannende Leichtathletikwettkämpfe freuen, denn das Leistungsniveau dieser Altersklassen ist sehr hoch. Immerhin sind die deutschen Seniorenleichtathleten im internationalen Maßstab absolute Weltklasse.
Viele Welt- und Europameister dieser Klasse werden deshalb in Zittau zu sehen sein. So geht auch die amtierende Hallenweltmeisterin und Deutsche Meisterin über 400 m, Simone Noack vom TSG KW Boxberg, in Zittau an den Start. "Ich bin hochmotiviert und freue mich persönlich sehr, wieder einmal im eigenen Bundesland zu starten", so Simone Noack. Die 400 m will sie in 56 Sekunden schaffen, denn sie weiß aus Erfahrung, dass die Laufbahn in Zittau schnell ist. "Diese Zeit wäre für mich erstmalig, aber ich trainiere schon seit Wochen hart dafür", sagte sie dazu.
Alle Leichtathletikfreunde und Sportinteressierte aus Zittau und Umgebung sind herzlich eingeladen, die Leichtathletikwettkämpfe zu besuchen und die Sportlerinnen und Sportler anzufeuern. Programm:
Eröffnet werden die Seniorenmeisterschaften am Freitag um 14.15 Uhr im Weinauparkstadion.
(aus Zittauer Anzeiger 06.07.2007)


Deutsche Seniorenmeisterschaften I in Zittau

Zu einem weiteren sportlichen Höhepunkt in Zittau treffen sich vom 6. – 8. Juli 2007 über 660 Seniorinnen und Senioren der Altersklassen 30 – 45 Jahre aus rund 310 Vereinen aus ganz Deutschland.
Damit richtet Zittau nach den Deutschen Gehermeisterschaften am 21.04.2007 in diesem Jahr bereits die zweite DM aus. Deshalb sei den ca. 170 Helferinnen und Helfern des Kreisverbandes Oberlausitz und der HSG Turbine Zittau, die bei so einer Großveranstaltung benötigt werden, im voraus bereits ein sehr herzliches Dankeschön des Präsidiums des Leichtathletik-Verbandes Sachsen ausgesprochen.Auch wenn die Teilnehmerzahl, sicherlich auch durch die geographische Lage bedingt, nicht den Wert des Vorjahres erreicht, wird es im Weinaupark-Stadion an diesem Wochenende heiß her gehen. Bei 138 Entscheidungen kämpfen die Senioren um den Titel eines Deutschen Seniorenmeisters. Die Teilnahme einer ganzen Reihe von Seniorenwelt- und –europameistern sowie weiterer nationaler und internationaler Medaillengewinner verspricht hochkarätige Wettbewerbe.
(Quelle 05.07.07)


Sprinter bei Meisterschaften doppelt benachteiligt

Doppelt benachteiligt sind die Sprinter bei den Senioren bzw. DAMM Meisterschaften. Wie sagte Sportkamerad Remke aus Hünxe vor einiger Zeit: "Während bei den DAMM die Gewichte je nach Altersklasse immer geringer werden und es einfacher ist entsprechende Punktzahl zu erreichen so bleibt die Strecke beim 100m Lauf natürlich immer gleich und die Punkte für die Mannschaft werden geringer"!Bei den Seniorenmeisterschaften I und II erhalten die ersten 8 Techniker und Springer immer eine Urkunde. Die Sprinter müssen hoffen, dass die Meisterschaften an Veranstalter mit 8 Bahnen vergeben werden. Das ist wie- in Zittau -in den seltensten Fällen der Fall. Dieses könnte man zumindestens abschwächen, wenn die 7. und 8. Zeitschnellsten wenigstens ebenfalls gewürdigt werden.(pn, www.la-altersklasse.de, 06.07.07)


Eintracht-Senioren wollen in Zittau DM-Titel ...
Mindener Tageblatt - - 06.07.2007
Eintracht-Senioren wollen in Zittau DM-Titel an die Weser holen. Jörg Sender und Wolfgang Vehlewald haben Doppelstarts angekündigt...
Dortmunder Senioren in Zittau nur dünn vertreten,
Pressemitteilung - 05.07.2007
Nur 2 Athleten der LG Olympia Dortmund starten am kommenden Wochenende bei den Senioren I Meisterschaften in Zittau
TVL hat zwei Eisen im Feuer
Freie Presse - 5. Juli 2007
Zwei Eisen haben die Leichtathleten des TVL am Wochenende bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Zittau im Feuer. Neben Mittelstreckler Ralph Matthes, ...
Jenaer Meeting im Steigerwaldstadion
Ostthüringer Zeitung - 05.07.07
Im ostsächsischen Zittau startet Uwe Hyckel vom TuS Jena bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften der Kategorie I im Hochsprung.

Peter Valentiner verändert seine Trainingstechnik
Münsterländische Volkszeitung - 05.07.07
Soweit die rein ergebnisorientierte Auswertung des letzten Trainings vor den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Samstag in Zittau in Sachsen. ...
Medaillenregen für die Südharzer Leichtathleten
Thüringer Allgemeine - 3. Juli 2007
... mit dem Diskus (41,93 m) und Hammer (42,47 m) sind beste Empfehlungen für die deutschen Seniorenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Zittau. ...
Meistersuche im Passauer Dreiflüssestadion
TRP1 - 11. Juni 2007
... ist für die Teilnehmer ein erster großer Leistungstest. Im Juli starten die Deutschen Seniorenmeisterschaften im sächsischen Zittau und im hessischen Fulda.
Drei Titel für Georg Reichhard
Augsburger Allgemeine - 18. Juni 2007
Damit hat er sich für die deutschen Seniorenmeisterschaften qualifiziert. Den ersten Titel gewann Reichhard über 100 Meter. Nach etwa 50 Metern konnte er ...
LEICHTATHLETIK / Medaillen bei Senioren
Märkische Allgemeine - 22. Juni 2007
Damit kann sich der Königs-Wusterhausener Werfer auch bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften, die vom 6. bis 8. Juli in Zittau stattfinden, sehen lassen ...
Norddeutsche Meister: Vier schnelle Elmshorner Jungs
Elmshorner Nachrichten - 26. Juni 2007
Alle drei Titelgewinne, die die LGE bei den Norddeutschen Senioren-Meisterschaften in der altehrwürdigen Jahnkampfbahn in Hamburg erkämpfte, gingen auf das ...
Katja Berend spurtet zum Titel
Hamburger Abendblatt - 25. Juni 2007
Berend ist zur Medaillenanwärterin der Altersklasse W 45 gereift für die deutschen Seniorenmeisterschaften vom 6. bis 8. Juli in Zittau, zumindest über ihre ...
Verletzungen trüben Siegesfreude
Hamburger Abendblatt - 27. Juni 2007
Juli in Zittau (Sachsen). Von Frank Will "Hoffentlich sind alle bis zur deutschen Meisterschaft am 7. und 8. Juli in Zittau wieder fit! ...Leichtathletik-Senioren mit Klasse-Leistungen
Vilshofener Anzeiger (abonnement) - 13. Juni 2007
... bei diesen Meisterschaften, die für viele der erste große Leistungstest vor den deutschen Seniorenmeisterschaften im Juli im sächsischen Zittau und im ...



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Weitere Informationen aus der deutschen Masters-Leichtathletik:
www.la-altersklasse.de
www.leichtathletik.de


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